Rezension

Guter Einstieg in die neue Reihe

Partem. Wie die Liebe so kalt -

Partem. Wie die Liebe so kalt
von Stefanie Neeb

Bewertet mit 4 Sternen

Xenia ist eine Immunitin - und damit die ultimative Zielperson für Jael, wenn er seine Mission für den Partem so früh wie möglich beenden will. Doch nicht nur über sie erfahren wir mehr über ihre Geheimnisse, sondern auch über die anderen Mitglieder von Jaels WG, die ebenfalls Mitglied des Partems sind und Xenias besten freund Felix.

Der Schreibstil des Buches ist gewöhnungsbedürftig. Man braucht definitiv seine Zeit, da es nicht nur in der dritten Person geschrieben ist, sondern auch vier Personen im Vordergrund stehen. Das sorgte bei mir dafür, dass ich das Buch immer wieder mal zur Seite legen musste. Die Handlung ist interessant, neu und bleibt spannend. Es dauert nicht lange, bis man seine Lieblinge findet und die Charaktere, die einem nicht so schmecken. Was Jael angeht, bin ich noch sehr zwiegspalten, denn seinen inneren Konflikt spürt man mit der Zeit immer mehr.

Zwischenzeitlich zieht es sich etwas, da bestimmte Szenen sich quasi aus zwei Sichten wiederholen. Hätte man diese weggelassen, wäre das Buch kürzer geworden und vielleicht hätte das geholfen, auch wenn ich den Sinn anderseits verstehen kann. Man sieht, das Buch hinterlässt gemischte Gefühle, aber wenn man sich wirklich drauf einlässt, wird man eindeutig überrascht

3.5 von 5