Rezension

Guter Krimi

Der Oktobermann - Ben Aaronovitch

Der Oktobermann
von Ben Aaronovitch

Bewertet mit 4 Sternen

INHALT:

›Die Flüsse von London‹ fließen nach Deutschland ...

... denn auch hierzulande gibt es magische Vorkommnisse! Das deutsche Pendant zu Peter Grant heißt Tobi Winter und arbeitet beim BKA (Abteilung für komplexe und diffuse Angelegenheiten, sprich: Magie). Tobi bekommt es mit seltsamen Bräuchen in den Weinbergen rund um Trier zu tun – und mit einem übernatürlichen Rätsel, das schon Hunderte von Jahren alt ist. Selbstverständlich hat in dieser Gegend auch die Mosel ein Wörtchen mitzureden, wenn es magisch wird.

MEINE MEINUNG:

Tobi Winter arbeitet beim BKA in der Abteilung für komplexe und diffuse Angelegenheiten.  Und kaum will er ein paar Tage freinehmen, wird es schon wieder ernst: Er muss nach Trier wo eine mit Edelschimmel bedeckter Leichnam aufgefunden wird. Sonderbar ist, dass dieser Edelschimmel sonst eher auf Weintrauben wächst, denn auf toten Menschen. Da muss Magie im Spiele sein und das versucht der Ermittler zu lösen…

Ein schöner magischer Krimi, der mir gut gefallen hat, aber gut nicht sehr gut. Die Herbststimmung kommt ganz gut rüber, nicht nur des Buchtitel wegen, so wie der Pfälzer Lokalkolorit.  Das Cover passt mit Wein und Trauben und Porta Nigra, allerdings erinnert es auch ein wenig an ein Jugendbuch. Der Schreibstil des Autors Ben Aaronovitch liest sich lesbar gut.