Rezension

Diese Rezension enthält Spoiler. Klicken, um alle Spoiler auf dieser Seite lesbar zu schalten.

Guter Reihenauftakt

Tempting the Beast - Peyton Dare

Tempting the Beast
von Peyton Dare

Bewertet mit 4 Sternen

Celeste hilft ihrem Bruder aus der Patsche und nimmt ein einer Party teil, bei der er kellnert. Ihre Aufgabe soll ein Modeljob sein. Dass sie dabei reichlich nackte Haut zeigen soll, verschweigt er ihr. Als ein Gast der Party zudringlich wird, landet sie im Pool und steht schließlich nahezu unbegleitet vor den Gästen. Brandon Hunter hilft ihr aus dieser unglücklichen Situation und es knistert gewaltig zwischen ihnen.
Celeste wird Zeugin eines Selbstmordes und damit beginnt eine gefährliche Reise für sie. Ihr Bruder verschwindet, Brandon soll ihn finden und ihre eigene, schreckliche Vergangenheit wird wieder gegenwärtig und sie muss sich Dingen stellen, die sie nicht sehen wollte.
Peyton Dare hat hier eine spannend, unterhaltsame Geschichte geschaffen, die sich leicht lesen lässt und wenig Längen hat. Die Geschichte endet mit einem bösen Cliffhanger, der natürlich extrem neugierig auf den nächsten Teil macht. Das Buch enthält reichlich erotische Passagen, die sehr detailliert sind. Das ist, wie immer, nicht jedermanns Sache und der Leser muss selbst entscheiden, ob er solche Dinge lesen möchte. Für mich passte es zur Geschichte und zu den Figuren.
Gerade Celeste verändert sich im Verlauf der Story. Ihr Kampfgeist wird geweckt, den braucht sie auch, um die Nachrichten die sie bekommt, zu bewältigen. Sie ist eine kluge Frau, deren Leben gewaltig auf den Kopf gestellt wird. Sie kämpft und nimmt ihr Leben in die eigenen Hände. Was sie dabei entdecket ist nicht immer schön, nicht immer leicht zu verstehen.
Ich bin nun sehr gespannt auf Band 2, den ich sehr gerne lesen werde.