Rezension

Guter Reihenstart

GötterFunke 01. Liebe mich nicht - Marah Woolf

GötterFunke 01. Liebe mich nicht
von Marah Woolf

Bewertet mit 4 Sternen

Auf geht es ins Sommecamp. Jess und Robyn geraten schon auf dem Hinweg in ein Gewitter und einen Sturm und haben einen Autounfall. Jess denkt eigentlich, nicht überlebt zu haben, hat dann aber einen eigenartigen Traum und wacht kurze Zeit später im Auto am Straßenrand auf und es scheint nichts passiert zu sein - sie muss das nur geträumt haben. Doch dann trifft sie im Camp auf den Jungen aus ihrem Traum und das kann doch nicht sein. Doch es ist so, denn Prometheus (der sich unter Menschen Cayden nennt) hat eine Vereinbarung mit Zeus getroffen und kommt deshalb alle 100 Jahre in die Welt der Menschen, seine Schöpfung. Neben Jayden sind noch Apoll, Athene und als Campleiter Zeus und Hera mit dabei. Marah Woolf ist es gut gelungen, die griechischen Götter und den Titanensohn Prometheus einzuführen und immer wieder griechische Mythologie zu erläutern.
Am besten hat mir Apoll gefallen, doch auch die Zwischenberichte des Götterboten Hermes sind unterhaltend. Die menschlichen Protagonisten waren mir ein bisschen zu perfekt und klischeehaft, vor allem Jess, die hübsch ist, doch das nicht erkennt und bisher keinen Erfolg bei Jungs hatte.

Im Anhang gibt es einen Überblick über Götter und Titanen und dort erklärt die Autorin auch, was ihrer Fantasie entsprungen ist. Außerdem gibt es noch einen Stammbaum zur besseren Orientierung.