Rezension

Guter Schreibstil, doch leider überraschend vorhersehbar!

Erbarmen
von Jussi Adler-Olsen

Bewertet mit 3 Sternen

Carl Mörck ist gerade wieder im Dienst, nachdem bei seinem letzten Fall so einiges schief lief. Die anderen Kollegen mögen ihn nicht und so wird er kurzer Hand von seinen beiden Chefs zum Leiter des Sonderdezernats Q gemacht und in den Keller verfrachtet.
Dort soll er nun alte Fälle abschließen.
Er beginnt mit dem rätselhaften Verschwinden von Merete...

Das Geschehen wird aus der Perspektive von Carl und von Merete beschrieben. Dabei trieft der Schreibstil nur so vor Ironie, was den Leser immer wieder Schmunzeln lässt. Die Ernsthaftigkeit bleibt jedoch erhalten.

Ehrlich gesagt hatte ich etwas mehr erwartet. Die Vermutung zum Täter hatte ich nach etwa 100 Seiten. Das Buch blieb zwar fesselnd, doch fehlte dadurch das Miträtseln und auch der Ausgang war irgendwie sehr vorhersehbar. 
So komme ich insgesamt auf 3 von 5 Sternen.