Rezension

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Gutes Buch, bis der Schluss kam

Die Bestimmung - Letzte Entscheidung - Veronica Roth

Die Bestimmung - Letzte Entscheidung
von Veronica Roth

Bewertet mit 3 Sternen

Ich habe die ersten beiden Teile der Triologie "Die Bestimmung" regelrecht verschlungen. Einfach super Bücher mit ganz viel Spannung und unvorhersehbaren Wendungen. Als großer Fantasy-Fan hat es mir sowieso sehr gut gefallen.

Auch das dritte Buch fing super an. Im dritten Buch wird nicht nur aus der Sicht von Tris erzählt, sondern auch aus der von Tobias/Four. Ich fand diese Wendung eigentlich sehr interessant, besonders da Tobias Charakter immer etwas undurchsichtig war. Endlich hört man wie er wirklich fühlt. Doch hier kommt auch schon die erste klitzekleine Kritik: Ich fand die Kapitel aus Tobias Sicht (besonders zu Anfang) extrem schmalzig geschrieben. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, das der starke, ernste Tobias so redet oder denkt. Dies hat beim Lesen jedoch nicht unglaublich gestört, es war nur etwas gewöhnungsbedürftig.

Ansonsten ist "Die letzte Entscheidung" ein wirklich gutes und spannendes Buch.. bis man zu den letzten 50 Seiten kommt. In meinen Auge hat Veronica Roth ein völlig sinnloses Ende geschrieben, welches für mich fast die ganze Serie ruiniert hat. Ich konnte es einfach nicht fassen und habe bei den letzten Seiten nur noch geheult. Mir fiel es auch noch nie so schwer ein Buch zu Ende zu lesen, da ich wusste, dass mich der Schluss nicht mehr zufrieden stellen kann. Ich denke es ging ganz ganz vielen so.

Warum ich dennoch 3 Sterne gebe? Bis auf die letzten 50 Seiten war das Buch echt klasse und es hat mir echt Spaß gemacht es zu lesen. Auch ist Veronica Roths Schreibstil (so auch in den ersten beiden Büchern der Reihe) richtig super und animiert einen noch mehr zum Lesen. Schade, dass das Ende (in meinen Augen) dann leider sehr schlecht war. Dafür gibts auch große Abzüge. Dennoch würde ich mich nochmal an Bücher von Veronica Roth heranwagen, da ihr Schreibstil wirklich gut ist. Hoffen wir nur mal, dass ihre künftigen Projekte nicht so enden, wie "Die Bestimmung"