Rezension

Gutes Buch mit vorhersehbaren Wendungen

Ich bin die Angst
von Ethan Cross

Bewertet mit 3.5 Sternen

Inhalt:
Die Sheperd Organization ermittelt über den Anarchisten, ein Killer, der das Blut seiner Opfer trinkt und sie danach anzündet. Marcus Williams nimmt dabei die Hilfe seines Todfeindes Francis Ackerman junior an, der ein berüchtigter Serienkiller ist und schon im ersten Teil sein Unwesen getrieben hat.

Meine Meinung:
Da das Geheimnis um die Sheperad Organisation gelöst ist, gehe ich fröhlich an den zweiten Teil von Ethan Cross. Dieser ist zwar nicht so extrem rasant wie der erste, trotzdem aber spannend geschrieben.
Die Handlung selbst empfand ich ähnlich – aber nicht so intensiv – wie beim ersten Teil als überzogen. Teilweise waren die Wendungen leider vorhersehbar, da zu sehr auf eine bestimmte Tätigkeit herumgehackt wurde.
Auch nach mehreren Wochen ist mir auch im Gedächtnis geblieben, dass für mich zu oft betont wurde, dass Marcus starke Kopfschmerzen hat und – ja, ich weiß es! – keine Tabletten dabei hat. Durchgehend. Jeden Tag. Und auch niemanden fragt. Ob dies sein Leiden bestärken soll, kann gut möglich sein. Leider empfinde ich es als „achja da war ja was“ und somit hineingeworfen.
Zu den „vorhersehbaren Wendungen“ zähle ich leider auch das Ende. Ob ich hier nur durchschaue, was unvorhersehbar ist, oder es wirklich vorhersehbar aufgezogen wurde, kann ich nicht beurteilen.

Fazit: Gutes Buch mit vorhersehbaren Wendungen.