Rezension

Gutes Einstiegsbuch, um mit den Jüngsten über den Klimawandel zu reden

Greta und die Großen - Zoë Tucker

Greta und die Großen
von Zoë Tucker

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt (dem Klappentext entnommen):

Als die Großen den Wald zerstörten …

Ein Mädchen namens Greta lebt inmitten eines wunderschönen Waldes. Doch die Großen bringen ihr Zuhause in Gefahr: Sie fällen Bäume, um Häuser zu bauen. Aus den Häusern werden Dörfer und aus den Dörfern werden Städte. Sie arbeiten Tag und Nacht – bis kaum noch etwas vom Wald übrig ist. Greta möchte ihr geliebtes Zuhause retten und den Tieren im Wald unbedingt helfen! Aber wie? Zum Glück hat sie eine Idee …

 

Meinung:

Die Illustrationen sind schön und der Text für Kinder leicht verständlich. Am Ende gibt es einen Überblick über Gretas bisherigen Weg und Tipps, wie jede/r etwas gegen den Klimawandel bzw. für den Klimaschutz tun kann.

 

Der Klimawandel ist ein komplexes Thema, welches man auf den wenigen Seiten und für die Zielgruppe (ab vier Jahren) nur schwer ausreichend beleuchten kann. Aber die wichtigsten Grundelemente im Hinblick auf Umweltschutz können vermittelt werden. Schade fand ich das Happy End der Geschichte, denn so einfach ist es in der Realität leider nicht und reduziert in gewisser Weise auch die Dringlichkeit und Wichtigkeit der Verantwortung jedes Einzelnen, und nicht nur der „Großen“, was Klimaschutz angeht.

 

Mir gefällt die Idee sehr, dass bereits die Kinder an das Thema Klimawandel und seine Ursachen herangeführt werden, jedoch ist es natürlich schwierig das Thema kindgerecht auch für die Jüngsten, zu erklären. So bietet das Buch in meinen Augen vor allem einen Einstieg, damit sich Eltern und/oder andere Bezugspersonen mit ihren Kindern über den Klimawandel und seine Auswirkungen unterhalten können. Wunderbare 4 von 5 Sternen.

 

Fazit:

Wenn man das Buch als Anreiz und Einstieg sieht sich mit seinen Kindern über den Klimawandel zu unterhalten, dann kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen.