Rezension

Gutes Sexuell

Nightmares! Band 2 - Die Stadt der Schlafwandler
von Jason Segel Kirsten Miller

Bewertet mit 4 Sternen

Da ist er, der zweite Band von Nightmares. Mit freunde habe ich damals den erstenBand gelesen und mit Charlie mitgefiebert, bis er seine Ängste bezwungen hatte. Gute Frage also, wie es weitergehen sollte. Hier haben sich das Duo Segel/Miller eine feine Idee einfallen lassen. 
Während Carlie nun mit seinem Bruder und seiner Stiefmutter, die jetzt so gar nichts stiefmütterliches mehr an sich hat, als Wächter für das Portal in die Anderwelt eingesetzt sind, passieren auf einmal seltsame Dinge in der wachen Welt. Die Menschen des Nachbarstädtchens benehmen sich auf einmal ganz seltsam. Wie Zombies laufen sie durch die Strassen und und sind einfach nicht mehr sie selbst. Wie Schlafwandler tun sie Dinge, die sie nicht wahrnehmen. Charlie, seinen Freunden und seinem Bruder Jack kommt das spanisch vor, also gehen sie dem ganzen nach. Persönlich wird es, als sie die Tante von Paige finden, die selbst zu solche einem Wandler geworden ist. Es muss irgendetwas mit dem seltsamen Schlaf-gut-Elixier zu tun haben, dass alle Menschen dort getrunken haben. Als dann auch noch große Teile der Anderwelt auf einem im Nicht verschwinden, ist den Kindern klar, dass diese Wandler nicht mehr träumen, sie sich deshalb so seltsam aufführen und daher auch ihr Teil der Anderwelt verschwindet. Dies muss natürlich verhindert werden. Als dann auch noch ein seltsames angsteinflössendes kleine Mädchen auftaucht und Parallelen entstehen zu beängstigenden Ereignissen, die Charlie Mutter damals in ihrer Kindheit mit seiner Stiefmutter Charlotte hatte ist die Spannung an de Spitze angekommen. 
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der schreibst ist flüssig, angenehm, kinngerecht und trotzdem hat man auch als Erwachsener viel Freude daran es zu lesen.  Die Ideen sind gut. Im Zeitalter der Zombiefilme und -serien, die an jeder Ecke zu finden sind, ist das quasi die kinngerechte Adaption von solchem Stoff. Die Herde Wandler die grunzend und langsam vor sich hinläuft ( bis auf den einen Moment ls sie doch seehhrr schnell werden), wie sie das Haus später belagern und wie die Kinder losziehen um sie mit dem Sprühflaschen zu heilen; ich sehe die absolut kinngerechte Version von The Walking Dead vor mir und das im Besten Sinne gemeint. 
Sehr gut gefallen mir auch die kleinen moralischen Erklärungen im Verlauf des Buches. Der Unterschied zwischen Furchtlos und mutig z.B. oder auch die Sache mit der Hoffnung. Abr das möchte ich jetzt nicht vorwegnehmen. 
Fürmach ein tolles Kinderbuch, dass gekonnt auch mit ein bisschen Grusel spielt ohne es zu übertreiben. Ob Band eins oder Band zwei besser gefällt ist sicherlich Ansichts- und Geschmackssache. Ich habe bei beiden viel Spaß gehabt und freue mich schon auf Band 3. Der Cliffhanger am Ende ist nämlich nicht zu verachten und macht Lust auf mehr!