...hä?...
Bewertet mit 1.5 Sternen
Art Berry führt zwei Leben. In einem ist er ein normaler Konsumforscher in London, doch Abends und Nachts ist er Mitglied seines "Stammes". Ein Nation von Menschen aus aller Welt, die sich bei jeder Art von Problemen helfen. Doch diese Nation existiert nur im Internet, im wahren Leben ist man eher auf sich gestellt - die Verbindung zum "Stamm" und seine Beziehungen wwerden geheim gehalten. Trotzdem haben Art und die seinen Feinde, aber wie will man beweisen wer Freund und wer Feind ist? Wem kann Art überhaupt noch trauen?
An und für sich müsste ich dieses Buch lieben. Die Idee und die Verknüpfung zwischen Realität, der digitalen Welt und der kompletten Paranoia war klasse. Leider war alles dazwischen ein derartiges Chaos, dass die Handlung sehr darunter litt. Vieles war nicht verständlich, wirkte wirr oder nur halb fertig. Es war auch nicht hilfreich, einen Satz oder sogar einen ganzen Abschnitt noch einmal zu lesen, dass Ergebnis war das selbe. Ich bin mir nicht sicher, ob das ganze einfach eine Wahnvorstellung darstellen sollte. Mit jeder Seite wurde ich frustrierter, weil das meiste einfach keinen richtigen Sinn ergab.
"Upload" wechselt mit jedem Kapitel die Sichtweise. So ist man einmal in Arts altem Leben und einmal im "Jetzt" sprich in der Psychatrie. Witzigerweise empfand ich die Kapitel um Arts Leben in der Psychatrie als komplettes Gegenteil zu dem Wirr warr des "davor". Hier wirkte wieder alles stimmig, es war spannend und vorallem war es logisch und nachvollziehbar. Wäre das gesamte Buch so geschrieben worden, hätte ich das Buch definitiv anders bewertet. So bekommt es allerdings nur 1,5 Sterne.