Hätte ein schönes Buch sein können
Bewertet mit 1 Sternen
Ansich ist die Kernaussage des Buches wunderbar, auch die Vorgehensweise mit der die Autorin schildert wie sie das Vertrauen der Katze gewinnt. Doch schon zu Beginn des Buches muss sich ein wahrer Tierfreund über den Vater der Autorin ärgern, der so garinchts für Tiere übrig hat, so lange sie ihm nicht zur Jagd dienen, der einen Kater sinnlos und grausam bestraft. Die kleinen Geschichten am Rande von anderen Katzen der Autorin sind mitunter auch sehr angenehm zu lesen ... Jedoch: sobald der Name Tilly fällt, fällt auch in jedem 2. Satz (oder öfter!!) das Wort "hässlich", einfach unglaub wie eine angeblich Tierfreundin so oft im Zusammhang mit einemkleinen Fellknäul dieses Wort gebraucht! Zeitweise war ich versucht das Buch an die Wand zu schmeissen und einen bösen Brief an die Dame zu senden. Kein Tier ist hässlich, nur weil es keine Rassekatze ist. Auch der Ehemann der Autorin kommt nicht gerade symphatisch rüber, weil er der Katze aufgrund ihres Aussehens ein Zuhause - selbst auf Zeit! - verweigern will. Da kommt einem das Essen hoch!
Auch das Gejammere wie schlecht es der Autorin geht ... und ihr Tilly dann (OBWOHL SIE HÄSSLICH IST!!) darüber hinweghilft... wenn man einen so viel älteren Mann heiratet, mein Gott, dann ist er halt nun mal auch irgendwann ein Pflegefall ...
Nicht mein Fall dieses Buch!!!