Rezension

Hamish Macbeth fischt im Trüben

Hamish Macbeth fischt im Trüben
von M. C. Beaton

Bewertet mit 4 Sternen

Hamish Macbeth ist ein Dorfpolizist in den schottischen Highlands. Er genießt keinen besonders guten Ruf, gilt als bequem und faul. Doch als in der ortsansässigen Angelschule eine Tote aus dem Wasser gefischt wird, gelingt es Macbeth mit seiner Menschenkenntnis und einer guten Portion Glück, dem Täter auf die Spur zu kommen.

Mein Leseeindruck:

Vor kurzem erst habe ich die "Agatha Raisin" - Reihe der Autorin mit großer Freude gelesen und war nun gespannt auf ihre "Hamish Macbeth" - Reihe. Den Stil der Autorin erkennt man sogleich wieder, auch wenn ich sagen muss, dass mir Agatha Raisin besser gefällt als Hamish Macbeth - bisher jedenfalls. Doch auch mit dem ersten Band dieser Reihe hatte ich durchaus schöne Lesestunden. Hamish Macbeth ist ein Charakter, mit dem ich noch ein wenig warmwerden muss, der mir aber durchaus nicht unsympathisch ist. Die Figuren wirken alle wieder sehr schräg und überspitzt dargestellt, was man sicherlich mögen muss. Auch merkt man dieser Geschichte sehr gut an, dass sie schon etwas älter ist. Aber gerade das hat mir sehr gut gefallen; es macht den Charme dieses Buches aus.

Ich fühlte mich durch diesen ersten Band gut unterhalten und freue mich auf die Fortsetzung!