Rezension

Hangman

Hangman. Das Spiel des Mörders
von Daniel Cole

Bewertet mit 2.5 Sternen

 

Meine Meinung

Die Geschichte startet 1,5 Jahre nach dem Ragdoll-Fall. Man kann "Hangman" auch ohne Vorwissen lesen, aber ich empfehle es persönlich nicht. Ich kannte den ersten Teil, aber brauchte dennoch etwas mir die Charaktere wieder ins Gedächtnis zu rufen.

 

Ragdoll hat mir bis auf das Ende ziemlich gut gefallen. Hangman leider nicht. Ich will nicht viel über die Geschichte erzählen, ansonsten würde ich vermutlich spoilern. Das Buch war für mich leider nicht durchgehend spannend. Es gab zwischendurch wirklich sehr gut Passagen, wo ich dachte "Jetzt kommt es und es fesselt mich", doch kurz drauf flachte es wieder ab. Der Schreibstil des Autor ist gewöhnungsbedürftig finde ich. Es ist alles sehr schnell, als ob das Buch schnell beendet werden musste. Andererseits auch sehr viel Story, was teilweise einfach zu viel war. Dadurch hatte ich immer wieder den Eindruck, dass ich irgendwo etwas überlesen habe. Die Nebenstorys wurden immer wieder zwischen geschoben. Für mich sehr verwirrend.

 

Das Ende hat mich nicht überrascht und auch nicht zufriedengestellt. Ich fand es nicht nachvollziehbar und kurios.

 

Fazit

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Ich weiß noch nicht, trotz interessantem Epilog, ob ich den nächsten Teil lesen werde.

2,5 von 5 Büchern

 

 

Anmerkung: "Hangman" wurde mir im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks zur Verfügung gestellt. Vielen Dank