Rezension

Hannah und ihre Brüder

Hannah und ihre Brüder - Ronald H. Balson

Hannah und ihre Brüder
von Ronald H. Balson

Bewertet mit 4 Sternen

Im ersten Drittel war ich nicht so überzeugt, aber dann konnte das Buch immer mehr punkten, die Spannung wurde stetig angeschraubt und ab der Hälfte konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen.

Hannah und ihre Brüder, von Ronald H. Balson

 

Cover + Titel:

Die historische Häuserfront passt gut.

Allerdings ist der Titel sehr unglücklich gewählt, passt meiner Meinung nach nicht zur Geschichte, da passt der Originaltitel: „Once We Were Brothers“  viel besser

 

Inhalt:

Der hochbetagte Ben Solomon beschuldigt den reichen Mäzen Eliot Rosenzweig, der Stadt Chicago, unter falschem Namen zu leben und früher ein SS-Offizier, ja ein wahrer Schlächter gewesen zu sein.

Niemand glaubt ihm.
Doch Solomon erzählt unbeirrt seine Geschichte.

Liegt er damit richtig? Und wird er es beweisen können?

 

Meine Meinung:

Ein Buch, in das ich zu Beginn nicht so leicht rein gefunden habe.

Die historische Geschichte über die schlimme Zeit des Krieges und was vor allem die jüdische Bevölkerung erdulden musste ist herzzerreisend. Und auch wenn man es schon so oft gelesen hat, stockt mir immer noch der Atem über diese unmenschlichen Geschehnisse. Wir erleben das ganze Grauen, des Holocaust. Schritt für Schritt wird es schimmer und schlimmer – ja unerträglich, unbegreiflich.

 

Aber die Art, wie die Erzählung von Ben in die „Gegenwart“ mit Catherine (der Anwältin) eingebettet ist,  liegt mir irgendwie quer.

 

Je weiter ich dann lese, desto spannender wird es, und später ringt mir Catherines Haltung (Wandlung) immer mehr Respekt ab,

 

Autor:

Ronald H. Balson ist Rechtsanwalt, und seine Fälle führten ihn um die ganze Welt, unter anderem nach Polen. Die Geschichte des Landes im Zweiten Weltkrieg inspirierte ihn zu diesem Roman, der ein internationaler Bestseller war. Heute lebt und schreibt Ronald H. Balson in Chicago.

 

Mein Fazit:

Im ersten Drittel war ich nicht so überzeugt, aber dann konnte das Buch immer mehr punkten, die Spannung wurde stetig angeschraubt und ab der Hälfte konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen.