Rezension

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Harry Potter Band 5

Harry Potter 5 und der Orden des Phönix - Joanne K. Rowling

Harry Potter 5 und der Orden des Phönix
von Joanne K. Rowling

Bewertet mit 4 Sternen

Der Sommer im Ligusterweg zieht sich ewig in die Länge. Und Harry wird immer wütender, da ihm seine Freunde nur merkwürdige, nichts sagende Nachrichten schreiben. Was ist los? Wann wird er endlich von den Dursleys erlöst und abgeholt? Was ist mit Lord Voldemort, dem Harry kurz zuvor erst wieder einmal nur knapp entkommen ist?

Als plötzlich eines Abends ein ganzes "Rettungskommando" vor seiner Tür steht, versteht Harry nun gar nichts mehr. Umso mehr verwundert stellt er fest, dass es einen Orden des Phönix unter Albus Dumbledores Leitung gibt, dem auch überraschende Personen angehören. Dieser sitzt in London, am Grimmauldplatz Nummer 12, für Muggel unsichtbar, wo er auch endlich Sirius wieder sieht.

Als die Kinder nach Hogwarts zurück kehren, herrscht dort ein ganz anderer Wind. Das Zaubereiministerium leugnet nach wie vor die Rückkehr des dunklen Lords und stellt Hogwarts unter seine Kontrolle. Und so hält eine neue, äußerst "sympathische" Figur Einzug in das Leben von Harry und seinen Freunden. Dolores Umbridge, Inquisitorin, und man könnte sie wohl als "Satans Mätresse" bezeichnen. Langweilig wird es den Freunden jedenfalls nicht.

Der fünfte Band kam mir beim zweiten Mal lesen etwas langatmig vor, hätte durchaus ein paar Seiten kürzer sein können. Interessant war hier, dass man viel Neues über die einzigartige Verbindung zwischen Harry und Lord Voldemort erfährt. Leider müssen wir Leser uns von einer sehr lieben Figur verabschieden, dafür wird Dolores Umbridge in die Geschichte eingeführt.