Rezension

Hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt

Zwölf Leben - Ayana Mathis

Zwölf Leben
von Ayana Mathis

Bewertet mit 3.5 Sternen

Eine Mutter und zwölf Kinder – zwölf Leben. Jedes der Kinder von der dunkelhäutigen Hattie hat ihre Probleme, Sorgen und Ängste. Floyd, Six, Ella, Alice, Billups, Franklin, Bell, Cassie und Ruthie.  Floyd kämpft mit der Homosexualität, Six hadert mit dem Glauben während seine Schwester Ella schon als sie klein war weggegeben wurde weil die Familie das kleine Baby nicht ernähren konnte. Alice die es nicht erträgt das sich ihr Bruder aus ihrer übertriebenen Fürsorge löst, Billups der als Kind missbraucht wurde, Bell die ein Männerproblem hat und Angst vor dem einsamen Tod hat, Franklin der Alkoholiker und eine Spielsucht hat und jetzt im Vietnam kämpft, Cassie die verrückt wird und so auch ihre Tochter Sala verliert und schlussendlich Ruthie, das kleine Baby das Augustus, Hatties Mann, nicht anschauen kann da es von einem anderen Mann kommt…

Sehr viel Handlung in sehr wenig Buch! Ich bin richtig erstaunt wie viel in diese 360 Seiten passte. Das es die Autorin geschafft hat jede einzelne Geschichte hier hinein zu drücken. Sie zog sie weder in die Länge noch presste sie sie zusammen, sie lies sich diesen Freiraum den sie braucht. Von jedem Kind gibt es ein Kapitel in dem man einen kurzen Lebensabschnitt mitverfolgen kann. So lernt man auch die Mutter der Kinder kennen – Hattie.

Hattie hat es als Schwarze nie leicht gehabt. Sie musste um alles in ihrem Leben kämpfen und hart dafür arbeiten, auch das legt sie ihren Söhnen und Töchtern in die Kinderstube doch nicht alle können so hart für Ihr Leben kämpfen wie es ihre Mutter getan hat.

Eigentlich stelle ich keine Erwartungen an Bücher an, aber dieses hier hat meine wenigen Anforderungen nicht erfüllt. Ich fand das Buch nicht besonders ergreifend, außer dem Schluss ging es mir nicht besonders ans Herz und vor allem fiel mir das Lesen nicht so leicht wie gedacht.

Die Geschichte verlief zwar sehr flüssig, aber ich schaffte es nie mehr als fünfzig Seiten in einem zu lesen, zu schnell wurde mir das Buch zu langweilig und ich musste dazwischen etwas anderes tun um dann wieder weiterzulesen.

Die besten Kapitel teilten sich auf jeden Fall Franklin und Cassie. Allgemein sah man in diesem Buch die Unterdrückung der afrikanischen Familie durch die weiße Bevölkerung sehr gut. Das waren die guten Momente in dem Buch – wo ‚schwarz auf weiß‘ getroffen ist und es zu Konfrontation gekommen ist. Allerdings immer nur von einer Seite, die andere musste dann, demütig weichen. Das wurde sehr gut beschrieben und es ist wirklich erschreckend dass man noch immer so feindlich zu Menschen mit anderer Hautfarbe umgeht.  Hier hat das Buch seine Aufgabe auf keinen Fall verfehlt sondern genau ins Schwarze getroffen!

Fazit: Ein schönes Buch, aber leider konnte es meine Erwartungen nicht ganz sprengen und obwohl die Geschichte sehr interessant war kam ich nur sehr langsam voran. Ich gebe ‚Zwölf Leben‘ vier Sterne, für die wenigen aber wundervollen Momenten die ich in diesem Roman erleben durfte.

Eine Mutter und zwölf Kinder – zwölf Leben. Jedes der Kinder von der dunkelhäutigen Hattie hat ihre Probleme, Sorgen und Ängste. Floyd, Six, Ella, Alice, Billups, Franklin, Bell, Cassie und Ruthie.  Floyd kämpft mit der Homosexualität, Six hadert mit dem Glauben während seine Schwester Ella schon als sie klein war weggegeben wurde weil die Familie das kleine Baby nicht ernähren konnte. Alice die es nicht erträgt das sich ihr Bruder aus ihrer übertriebenen Fürsorge löst, Billups der als Kind missbraucht wurde, Bell die ein Männerproblem hat und Angst vor dem einsamen Tod hat, Franklin der Alkoholiker und eine Spielsucht hat und jetzt im Vietnam kämpft, Cassie die verrückt wird und so auch ihre Tochter Sala verliert und schlussendlich Ruthie, das kleine Baby das Augustus, Hatties Mann, nicht anschauen kann da es von einem anderen Mann kommt…

Sehr viel Handlung in sehr wenig Buch! Ich bin richtig erstaunt wie viel in diese 360 Seiten passte. Das es die Autorin geschafft hat jede einzelne Geschichte hier hinein zu drücken. Sie zog sie weder in die Länge noch presste sie sie zusammen, sie lies sich diesen Freiraum den sie braucht. Von jedem Kind gibt es ein Kapitel in dem man einen kurzen Lebensabschnitt mitverfolgen kann. So lernt man auch die Mutter der Kinder kennen – Hattie.

Hattie hat es als Schwarze nie leicht gehabt. Sie musste um alles in ihrem Leben kämpfen und hart dafür arbeiten, auch das legt sie ihren Söhnen und Töchtern in die Kinderstube doch nicht alle können so hart für Ihr Leben kämpfen wie es ihre Mutter getan hat.

Eigentlich stelle ich keine Erwartungen an Bücher an, aber dieses hier hat meine wenigen Anforderungen nicht erfüllt. Ich fand das Buch nicht besonders ergreifend, außer dem Schluss ging es mir nicht besonders ans Herz und vor allem fiel mir das Lesen nicht so leicht wie gedacht.

Die Geschichte verlief zwar sehr flüssig, aber ich schaffte es nie mehr als fünfzig Seiten in einem zu lesen, zu schnell wurde mir das Buch zu langweilig und ich musste dazwischen etwas anderes tun um dann wieder weiterzulesen.

Die besten Kapitel teilten sich auf jeden Fall Franklin und Cassie. Allgemein sah man in diesem Buch die Unterdrückung der afrikanischen Familie durch die weiße Bevölkerung sehr gut. Das waren die guten Momente in dem Buch – wo ‚schwarz auf weiß‘ getroffen ist und es zu Konfrontation gekommen ist. Allerdings immer nur von einer Seite, die andere musste dann, demütig weichen. Das wurde sehr gut beschrieben und es ist wirklich erschreckend dass man noch immer so feindlich zu Menschen mit anderer Hautfarbe umgeht.  Hier hat das Buch seine Aufgabe auf keinen Fall verfehlt sondern genau ins Schwarze getroffen!

Fazit:

Ein schönes Buch, aber leider konnte es meine Erwartungen nicht ganz sprengen und obwohl die Geschichte sehr interessant war kam ich nur sehr langsam voran. Ich gebe ‚Zwölf Leben‘ vier Sterne, für die wenigen aber wundervollen Momenten die ich in diesem Roman erleben durfte.