Rezension

Hat meinen Geschmack leider nicht ganz getroffen

Playing to win - Alles auf Sieg - Jaci Burton

Playing to win - Alles auf Sieg
von Jaci Burton

Bewertet mit 3 Sternen

Klappentext: „Footballstar Cole Riley ist dafür bekannt, zu tun was ihm beliebt. Egal, ob auf dem Spielfeld oder außerhalb. Aber wenn er sich nicht bald zusammenreißt, ist seine Karriere vorbei. Also stimmt Cole zögerlich zu, mit der Image-Beraterin Savannah Brooks zusammenzuarbeiten. Er lässt sich nicht gern Befehle geben, schon gar nicht von einer, zugegebenermaßen heißen, Südstaatenschönheit. Savannah ist nicht davon überzeugt, diese von sich eingenommene und vor sexueller Attraktivität strotzende Naturgewalt ändern zu können. Doch sie ist entschlossen, ihr Bestes zu geben. Als zwischen ihnen die Funken zu sprühen beginnen, hält sich Savannah an ihre Grundregel. Keine persönlichen Beziehungen mit einem Klienten. Aber bei zwei solch sturen Menschen, die sich nicht mit weniger zufriedengeben wollen, halten gute Vorsätze nur so lange, bis einer von ihnen nachgibt. Wird Cole den schlagenden verbalen und optischen Argumenten Savannahs unterliegen, und wird Savannah die Angst, ihre eigene Karriere zu zerstören, überwinden können?

Der Roman „Playing to Win – Alles auf Sieg“ von Jaci Burton umfasst insgesamt 22 Kapitel, konnte mich aber leider nicht so ganz überzeugen.

Ich hatte bei diesem Buch schon direkt so meine Startschwierigkeiten. Den Schreibstil habe ich stellenweise als recht zäh empfunden und so ist mir der Einstieg in die Geschichte auch ziemlich schwer gefallen. Leider hat sich dieser erste Eindruck auch im Laufe der Geschichte nur minimal gebessert. Ich habe sie doch als ziemlich einseitig empfunden, die „Handlung“ blieb für mich fast ein bisschen auf der Strecke. Auch mit den beiden Protagonisten konnte ich mich nicht so richtig anfreunden. Sie waren mir zwar nicht direkt unsympathisch, für meinen Geschmack wirkten sie aber einfach nicht authentisch und konnten mich nicht an ihr Schicksal und die Geschichte fesseln. Die Chemie zwischen den beiden war natürlich von Beginn an da, kam für mich aber auch irgendwie sehr konstruiert rüber. Schade, nach dem Klappentext hatte ich mir von dem Buch ein bisschen mehr versprochen.

Es handelt sich hierbei übrigens bereits um den vierten Teil der „Play-by-Play“-Reihe, wobei ich die drei Vorbände nicht kenne. Zwar hatte ich beim Lesen der Geschichte nicht das Gefühl, dass mir wichtige Hintergrundinformationen fehlen, wer die Reihe von vorne beginnen möchte sollte jedoch zunächst zum ersten Band „The Perfect Play – Spiel mit der Liebe“ greifen.

Fazit: für meinen Geschmack leider eine etwas zu einseitige und wenig fesselnde Geschichte mit nicht sehr sympathischen Protagonisten.