Rezension

Hat mich etwas enttäuscht

Die Sturmschwester - Lucinda Riley

Die Sturmschwester
von Lucinda Riley

Bewertet mit 3 Sternen

Ally, die zweite der sechs Schwestern, bekommt von Pa Salt auch Hinweise zu ihrer Herkunft. Er hinterlässt ihr die Biografie eines norwegischen Komponisten des 19. Jahrhunderts und sie macht sie nach einem weiteren Schicksalsschlag auf die Suche nach ihren Wurzeln.

 

Grundsätzlich mag ich die Geschichten von Lucinda Riley sehr gerne. Hier gab es mir jedoch zu viele parallelen zum ersten Band „Die sieben Schwestern“. Was eben die Vorfahren angeht. Und leider ist auch der Anfang zu sehr in die Länge gezogen. Man erlebt nochmal alles aus Ally’s Sicht, was natürlich interessant, aber auch langatmig ist, wenn man den ersten Teil erst kurz vorher gelesen/gehört hat. An sich lässt sich die Geschichte aber schön hören und die Abgrenzungen der Zeiten mit verschiedenen Sprechern ist gelungen. So kann man dem Zeitwechsel besser folgen.

Die Geschichte an sich ist aber zu dramatisch in allen Zeitebenen und leider oft vorhersehbar. Es gibt wenig Überraschungen und das hat die Spannung mit der Lösung des Rätsels zur Herkunft von Ally doch gemindert. An einigen Stellen hätte ich gerne mehr Informationen gehabt, an anderen war es mir zu langatmig.

 

Werde jedoch auch den dritten Band lesen/hören und hoffe dieser kann mich wieder mehr begeistern.