Rezension

Hat mich leider nicht abgeholt

The Music of What Happens -

The Music of What Happens
von Bill Konigsberg

 

Max und Jordan sind total unterschiedlich. Während Max gerne mit seinen Jungs abhängt, Sport und Videospiele spielt, ist Jordan eher introvertiert und schreibt Gedichte und geht mit seinen Freundinnen in die Mall.

Sie lernen sich erst kennen, als sie zusammen an dem alten Food-Truck von Jordans Vater arbeiten und entdecken recht schnell, dass zwischen ihnen vielleicht doch mehr als Freundschaft ist.

 

Meine Meinung:

 

Ich hatte mir leider mehr erhofft.

Die ersten 100 Seiten waren toll aber danach wurde die Geschichte zwischen den Beiden einfach immer langweiliger und langweiliger.

Der Schreibstil hat mir am Anfang auch gut gefallen aber mit der Zeit wurde er immer nerviger.

Ich mochte Max sehr gerne, er war mir sehr sympathisch. Jordan dagegen fand ich irgendwie komisch und doof.

Es gab auch viele Szenen (die ich jetzt nicht spoilerfrei erwähnen kann), die für mich total unlogisch, überzogen oder sinnfrei waren.

Es hat mich also zu 50% gut unterhalten und zu 50% genervt und gelangweilt.

Es ist mein erstes LGBTQ- Buch und ich hab mir echt nur Gutes versprochen, weil alle immer so von diesen Büchern schwärmen. Für mich war es ein durchschnittliches Jugendbuch, für das ich mich einfach viel zu alt fühle.