Rezension

hat mich leider nicht überzeugt

The Music of What Happens -

The Music of What Happens
von Bill Konigsberg

Bewertet mit 2 Sternen

Durch mehr oder weniger einem Zufall bekommt Max den Job um Jordan in seinem Foodtruck zu helfen. Beide haben nicht sonderlich viel Erfahrung aber fuchsen sich in die Sache hinein und sind dann gar nicht mal so unerfolgreich damit. Eigentlich haben die beiden nicht viel gemein, außer, dass beide schwul sind. Und so merken sie, dass da nicht nur Freundschaft zwischen ihnen ist. Bei diesem Buch hat mich das Cover sehr angesprochen. Es passt auch gut zur Story an sich. Bei dem Titel war ich etwas skeptisch, da es sich um einen Englischen handelt, ohne deutschen Untertitel. Das könnte etwas irritierend sein und vielleicht ein paar Leute abschrecken überhaupt das Buch in einem Buchladen in die Hand zu nehmen. Der Schreibstil war manchmal holprig, sodass ich mit der Lektüre etwas gebraucht habe. Ich mochte aber den kleinen Foodtruck über jedem Kapitel sehr und, dass die Kapitel aus den Sichten der Charakter geschrieben war, hat mir auch gut gefallen. So hat man viel mehr von den Gedanken und Gefühlen der Charaktere erfahren. Prinzipiell hat mir das Buch gefallen. Ich mochte die Szenen im Foodtruck. Man hat mit den Charakteren gelernt und konnte alles gut nachvollziehen. Aber irgendwie hat mir das Knistern zwischen den beiden gefehlt. Man hatte das Gefühl, dass sie nur zusammengekommen sind, weil sie eben den ganzen Tag miteinander verbringen aber nicht, weil sie sich wirklich anziehend finden. Manchmal musste ich auch bei der Art und weise, wie sie mit einander reden, die Augen rollen. Meine Teeniezeit ist zwar schon eine Weile vorbei aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie wirklich so reden. Ich fand es auch schön, dass Max sein Problem nicht in sich hinein gefressen hat sondern als es ihm bewusst geworden ist, auch darüber gesprochen hat. Das unterscheidet die Story von anderen ihrer Art.