Rezension

hat mich nicht überzeugt

Middletide
von Sarah Crouch

bewertet mit zwei Sternen

"Was die Gezeiten verbergen" ist der Debütroman einer jungen amerikanischen Autorin, die als Sportlerin große Erfolge gefeiert hat.

Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, weil ich das Buchcover und auch den Titel des Buchs ansprechend und athmosphärisch fand. Der Klappentext versprach eine packende und fesselnde Geschichte. Leider wurde  ich bald beim Lesen des Romans enttäuscht. Der Schreibstil ist zwar einfach und flüssig, jedoch die Hauptfiguren waren mir zu blass, oberflächlich und schablonenhaft dargestellt. Ich hätte mir etwas mehr Tiefe und Authenzität gewünscht.

Gut gelungen waren die vielen Zeitsprünge und die Verknüpfung der beiden Handlungsstränge. Zum einen wie sich die Beziehung zwischen Elijah und Nakita entwickelt hat und zum anderen die Aufklärung des Mordes an der Ärztin Erin. So kam etwas Spannung in das Buch.

Dennoch war das Ende schnell vorhersehbar für mich und ich hatte schon bald im letzten Abschnitt eine Ahnung, wohin die Reise gehen würde.Dieser Unterhaltungsroman hat für mich leider nicht funktioniert. Schade. Ich empfehle diesen Roman Lesern die nicht viel Tiefgang in einer Story erwarten.