Rezension

Hat mich nicht überzeugt

Oxen. Das erste Opfer - Jens H. Jensen

Oxen. Das erste Opfer
von Jens H. Jensen

Bewertet mit 3 Sternen

Niels Oxen, ein schwer traumatisierter Elitesoldat, zieht sich in die Einsamkeit der dänischen Wälder zurück, um seinen inneren Dämonen zu entkommen. Doch bei einem nächtlichen Besuch des Schlosses Nørlund wird er zum Hauptverdächtigen in einem Mordfall: Hans-Otto Corfitzen, Exbotschafter und Gründer eines Thinktanks, wurde auf dem Schloss zu Tode gefoltert.
Meine Meinung:
Ich hatte nach der Leseprobe wahrscheinlich eine falsche Erwartungshaltung, die das Buch einfach nicht erfüllt hat. Einen Thriller würde ich das Buch auch nicht nennen, eher einen Krimi. Was mich auch gestört hat ist, dass ich irre lange gebraucht habe, um überhaupt in die Story reinzukommen. Als ich dann drin war, hatte ich das Gefühl, dass das Buch enorme Längen entwickelte, die man deutlich kürzer hätte fassen konnen, um die Spannung zu halten. Zum Ende hin kam wieder mehr Spannung auf, hat für mich das Buch aber nicht retten können. Der Schreibstil an sich ist recht anstrengend zu lesen. Mit vielen Protagonisten habe ich mich auch nicht wirklich anfreunden können.
Fazit:
Nicht jedermanns Geschmack.