Rezension

Hat mich nicht überzeugt

Als wir im Regen tanzten - Michaela Saalfeld

Als wir im Regen tanzten
von Michaela Saalfeld

Bewertet mit 3 Sternen

Zwischen den Kriegen

Inhalt übernommen:

1928. Berlin pulsiert, gilt als Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten. Die Schauspielerin Recha und der Regisseur Willi zur Nieden sind das Traumpaar der Metropole und ihrer blühenden Filmwelt. Hinter der Fassade bröckelt es jedoch. Die Nationalsozialisten gewinnen immer mehr an Zustimmung, auch durch die Filme der vom Großindustriellen Hugenberg übernommenen UFA. Als Jüdin ist Recha unmittelbar betroffen. Willi jedoch verschließt die Augen, und das einstige Traumpaar entfremdet sich. Werden die beiden trotz allem neu zueinander finden - oder verlieren sie einander, während die Welt um sie herum ins Wanken gerät?

Liebe und Hoffnung, Mut und Verzweiflung - der große Berlin-Roman zur Weimarer Republik

Meine Meinung:

Das Buch ist der zweite Teil einer Reihe, von dem ich den ersten Teil leider nicht kenne.
Das bereitete mir jedoch keine Probleme, weil es immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit gab.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen zwei miteinander verwandte Ehepaare, deren Erlebnisse jedoch meist separat erzählt werden, was ich einigermaßen verwunderlich fand.
Die Geschichte spielt im Jahre 1928 und spiegelt das Leben der Bevölkerung zur Zeit zwischen den beiden Weltkriegen.
Ich konnte mich mit dem Schreibstil nicht wirklich anfreunden, er war teilweise sehr ausufernd und dennoch distanziert. Dadurch konnte ich keine wirkliche Nähe zu den einzelnen Personen aufbauen.
Insgesamt gesehen, eine Geschichte die nicht leider nicht überzeugen konnte.