Rezension

Hat mich nicht wirklich überzeugt

SexSüchtig | Bekenntnisse einer Nymphomanin - Johanna Söllner

SexSüchtig | Bekenntnisse einer Nymphomanin
von Johanna Söllner

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt (dem Klappentext entnommen):

Mein Name ist Angie und ich liebe Sex. Man kann sagen, dass ich krankhaft triebgesteuert bin. Immerzu bin ich geil und ständig auf der Suche nach Abenteuern und Befriedigung. Ich werde euch meine Geschichte erzählen, also zieht euch warm an!
Meistens ging alles gut, allerdings habe ich durch meine ständige Gier nach Sex meine beste Freundin verloren. Ich habe ihr den Freund ausgespannt, beim Strip-Poker. Und auch meine große Liebe hat mich beim Fremdgehen ertappt – mit drei Typen gleichzeitig, im Werkzeugkeller. Warum bekomme ich meine Geilheit einfach nicht in den Griff? Das Vertrackte daran ist, dass ich für diese ständige Gier nach Sex nur eine Medizin kenne: noch mehr Sex.
Irgendwann habe ich dann einen Typ kennengelernt, für den es sich lohnte, Verzicht zu üben. Aber der Preis, den ich zu zahlen hatte, war hoch… verdammt hoch!

 

Meinung:

Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Angie geschrieben. Die Sprache ist direkt und derb, also am besten einen Blick in die Leseprobe werfen, ob einem das zusagt oder nicht. Die Schattenseiten von Angies Sucht werden gut aufgezeigt, denn sie verliert unter anderem ihre beste Freundin deswegen.

 

Im Buch begleiten wir Angie bei verschiedensten, erotischen Abenteuern. Die Erotik steht ganz klar im Vordergrund, die Handlung bzw. Geschichte ist nur Beiwerk. Manche der Episoden/Kapitel haben mir gut gefallen, andere weniger und wiederum andere überhaupt nicht, so dass ich diese auch übersprungen habe, aber das ist wie immer einfach Geschmackssache. So gibt es zusammengerechnet noch knapp gute 3 von 5 Sternen.

 

Fazit:

Die erotischen Episoden/Kapitel über die sexsüchtige Angie sind Geschmackssache, einige Episoden sind heiß, andere haben mir überhaupt nicht gefallen und ich habe sie übersprungen. Am besten einen Blick in die Leseprobe werfen.