Rezension

Hat mich positiv überrrascht

Sturmwächter - Catherine Doyle

Sturmwächter
von Catherine Doyle

Bewertet mit 4.5 Sternen

Fionn Boyle lernt mit 11 endlich seinen Großvater und die Insel Arranmore kennen. Gemeinsam mit seiner Schwester verbringt er den Sommer dort und schon die Hinfahrt ist für ihn die größte Katastrophe überhaupt, denn er hat Angst vor dem Meer. Fionn wundert sich über die Insel und nach einer Weile entdeckt er das Geheimnis, das die Insel und seine Familie umgibt.

 

Der Prolog hat mich direkt heiß auf die Geschichte gemacht. Er wirft viele Fragen auf und zeigt gleich die Magie, die in der Geschichte steckt. Die Idee mit den Kerzen mit der Magie und den Reisen hat mir sehr gefallen und machen einen Großteil der Geschichte aus. Fionn ist mit seinen 11 Jahren manchmal schon relativ reif, was aber auch an seiner Mutter liegen kann, da diese nach dem Verschwinden des Vaters nicht mehr dieselbe war. Der Schreibstil gefällt mir, die Geschichte ist lebendig und nur so manche Stelle war etwas langgezogen. Größtenteils hatte mich die Geschichte gefangen genommen und ich musste unbedingt wissen, was als Nächstes passiert. Letztendlich ist dieses Buch die Einführung in die Reihe, wobei schon viel passiert, was für den Fortgang wichtig ist. Die Insel selbst ist auch sehr mystisch beschrieben und ich werde ihr gerne wieder einen Besuch abstatten.

 

Ein gelungener Reihenauftakt!