Rezension

Hat mir nicht gefallen

Drosselbrut - Andreas Gößling

Drosselbrut
von Andreas Gößling

Konnte mich nicht überzeugen

✿ Kurz zur Geschichte ✿
Ganz Berlin ächzt unter hochsommerlicher Hitze, als innerhalb kurzer Zeit zwölf junge Frauen verschwinden – verlockt von einer Social-Media-Kampagne namens »Befrei dich!«. Mit effektvollen Videos von kleinen Vögeln, die sich in Nestern aus Plastikmüll strangulieren, werden die Teen­ager motiviert, ihr soziales »Netz« zu zerreißen und sich in einsamen Wäldern auf Selbsterfahrungstrip zu begeben – auf Nimmerwiedersehen. Was für die Beamten vom Vermisstendezernat zunächst wie reine Routine aussieht, lässt bei Kriminalhauptkommissarin Kira Hallstein sämtliche Alarmglocken schrillen. 
Und dann taucht die erste Leiche auf. 
Andreas Gößling hat den »Jahrhundertfall« Dutroux, in den tatsächlich auch Berliner Teenager verwickelt waren, zu einem modernen, atemlos-brachialen True-Crime-Thriller adaptiert.
(Quelle: Seite des Verlags)
✿ Meine Meinung ✿
Meine Meinung bezieht sich nur auf den Abschnitt bis Seite 218, da ich an dieser Stelle das Buch abbrechen musste. Für mich kam keine Spannung auf, es wurden viele Nebensächlichkeiten eingebaut, die unnütz in die Länge gezogen wurden und mit Hauptkommissarin Kira Hallstein bin ich auch diesmal wieder nicht warm geworden. Ihr Handeln war oftmals nicht nachvollziehbar und ihr junger Künstler-Lover hat mich genervt. Im Gegensatz zu Band 1 "Wolfswut", den ich ja noch zu Ende gelesen hatte, habe ich an vielen Stellen in diesem Buch nur noch quer gelesen. Selbst der Fall an sich konnte mich nicht überzeugen und nicht begeistern. 
✿ Fazit ✿
Kein True-Crime-Thriller nach meinem Geschmack.