Rezension

Hat mir sehr gefallen!

Die unsichtbare Bibliothek
von Genevieve Cogman

Bewertet mit 4.5 Sternen

Dieses Buch war mir von Anfang an sehr sympathisch, da ich selbst in einer Bibliothek arbeite. Auch wenn es in diesem Buch um eine etwas speziellere Bibliothek geht. Die unsichtbare Bibliothek befindet sich nämlich an einem recht unzugänglichen Ort, zwischen den Parallelwelten. Die Aufgabe ihrer Bibliothekare ist es, seltene und für die Bibliothek wichtige Bücher aus diesen Welten zu beschaffen. Die Bibliothek verfügt bei all diesen Büchern über eine beachtliche Größe – man braucht schon mal ganze Tage, um von einem Ort in der Bibliothek zum anderen zu gelangen. Irene Winters ist Bibliothekarin für die Bibliothek und wird für ihren neuesten Auftrag in eine Parallelwelt geschickt, in der nicht nur Luftschiffe über den Himmel schwirren und mechanische Kutschen durch die Straßen fahren, sondern auch Elfen und Vampire herumlaufen und sich Irenes neuer Auftrag, als ziemlich kompliziert und verworren erweist.

 

Mir hat das Buch nicht nur vom Cover her direkt gefallen, auch die Geschichte an sich mochte ich sehr gerne. Das ganze Konzept der Bibliothek und alles was damit zusammen hängt fand ich ziemlich gelungen und vor allem war es mal was anderes und neues, jedenfalls habe ich das so empfunden.

Daneben haben mir auch die vielen Charaktere sehr gefallen, allen voran Irene, die ich sehr sympathisch fand, was wohl an der guten Darstellung der Charaktere lag. Diese wurden meiner Meinung nach vielschichtig beschrieben und behielten bis zum Schluss alle ihre kleinen Geheimnisse. Und das macht natürlich sehr neugierig auf die Fortsetzung.

Zwischendurch hatte die Geschichte vielleicht mal ein paar Längen aber alles in allem war sie spannend und vor allem blieb das auch bis zum Schluss so, da man die ganze Zeit nicht wusste was da eigentlich hinter der ganzen Sache steckt.

 

Insgesamt war ich eigentlich komplett begeistert und werde mir wohl ganz schnell den zweiten Teil „Die maskierte Stadt“ besorgen.