Rezension

Hatte mehr erwartet

Mops, Ente und ich - Bianca Burow

Mops, Ente und ich
von Bianca Burow

Ganz nett, hatte aber mehr erwartet

Max und Sophie wohnen mit ihrer Tochter in einer Wohnung, während von ihren Freunden einer nach dem anderen ein Haus baut. Doch diese ganze Reihenhausidylle ist nichts für die beiden. Als Max eine alte Schlossruine auftreibt, sträubt sich Sophie zunächst, doch schließlich kaufen die beiden das Grundstück.

Fortan verbringen sie nahezu jedes Wochenende dort und versuchen zuerst das Grundstück auf Vordermann zu bringen, um sich später dem Wiederaufbau zu befassen.

Es war mein erster Roman der Autorin Bianca Burow und ich wollte die Geschichte lesen, weil mich interessiert hat, warum ein junges Paar mit Kind eine Schlossruine kauft und wie sie den Wiederaufbau bewerkstelligen. Der Klappentext versprach einen Roman mit skurrilen Ereignissen, seltsamen Begegnungen und echten Überraschungen. 

Der Schreibstil war leicht lesbar, aber es hat mich leider nicht so gepackt wie erhofft, auch wenn immer wieder einige witzige Passagen vorhanden waren. Mir war absolut nicht bewusst, dass es sich um eine Trilogie handelt und hier im ersten Band nichts weiter passiert, als dass das Grundstück erworben und das Grundstück hier und da etwas geputzt wird. Das war mir, ehrlich gesagt, nicht genug. Ein Hinweis auf dem Umschlag wäre da sicher hilfreich und bewahrt vor zu hohen Erwartungen.

Dennoch hat mich das Buch auch hin und wieder amüsiert und ich würde gerne auch den Folgeband lesen, um meine Neugier zu befriedigen und zu erfahren, wie die Protagonisten den Wiederaufbau schaffen. Ich vergebe für diesen ersten Teil gute 3 von 5 Sternen.