Rezension

Hatte mehr erwartet

Als die Tage ihr Licht verloren - Stephanie von Hayek

Als die Tage ihr Licht verloren
von Stephanie von Hayek

Nicht überzeugend, leider

✿ Kurz zur Geschichte ✿ 
Linda und Gitte, Töchter einer liberalen, gut bürgerlichen Berliner Familie, genießen ihre Jugend. Gitte, die als Sekretärin im Reichsinnenministerium arbeitet, hofft, einst als Juristin Karriere zu machen, Linda, die ungestüme Träumerin, schlägt den  künstlerischen Weg ein und heiratet den sensiblen Erich, die Liebe ihres Lebens. Als sei ne Nachrichten von der Front ausbleiben un sein Schicksal ungewiss ist, fällt sie in tiefe Melancholie – gefährlich in einer Zeit, in der psychische Krankheiten zum Todesurteil werden können. Denn die Nationalsozialisten planen bereits, was sie verharmlosend »Euthanasie«, den guten Tod, nennen.
(Quelle: Amazon.de) 
✿ Meine Meinung ✿
Der Klappentext hatte mich sofort angesprochen und dazu gab es noch die Möglichkeit an einer Leserunde teilzunehmen. Ich habe mich auch sehr darauf gefreut, da mich das Grundthema und der Zeitraum der Story seit kurzem sehr interessieren. Bis zur magischen Seitenzahl von 100 +/- gebe ich jedem Buch die Chance mich doch noch zu packen, wenn es nicht schon auf den ersten 50 Seiten geschieht, doch ab Seite 104 gab es für mich kein Weiterlesen mehr. Die Charaktere konnten mich nicht überzeugen, der Schreibstil ist meiner Meinung nach zu holprig, so das ich einige Sätze 2x lesen musste. Kurze Sätze, wie abgehackt, haben mich verzweifeln lassen. Wenn die beiden Schwestern Linda und Gitte ein Gespräch haben, wird kaum erwähnt, wer nun was sagt, so das man als auf der Hut sein muss, um nicht zu verpassen, welche der jungen Damen nun welche Meinung vertritt. 
✿ Fazit ✿ 
Aus dem Grund eines Buchabbruches ist dies auch keine Rezension, sondern nur mein Eindruck zum Inhalt, bis zu der Stelle als ich das Buch zugeklappt