Rezension

Hatte mir mehr erhofft...

Hannah und ihre Brüder - Ronald H. Balson

Hannah und ihre Brüder
von Ronald H. Balson

Bewertet mit 3 Sternen

 

Klappentext:

Bei einer Gala wird ein angesehener jüdischer Bürger Chicagos vom hochbetagten Ben Solomon bedroht und beschuldigt, ein SS-Offizier zu sein. Obwohl alles auf eine Verwechslung hinweist, engagiert Ben die Anwältin Catherine Lockhart und ihren Ermittler Liam Taggart – er ist sich sicher, seinen Ziehbruder zu erkennen, der einst Bens Familie und seine Geliebte Hannah verriet. Bei ihrer Recherche stoßen Catherine und Liam auf das Schicksal dreier Kinder im kriegszerrütteten Polen, die wie Geschwister aufwachsen und einander als Feinde wiederbegegnen. Aber beschuldigt Ben den Richtigen?

Der Klappentext hat mich wirklich sehr neugierig gemacht, deswegen habe ich mir das Buch heruntergeladen. Ich mag Geschichten, die zur Zeit des zweiten Weltkrieges drehen gerne, dass Juden es geschafft haben ihrem Schicksal zu entfliehen. Das habe ich auch bei diesem Buch sehr gehofft, es fing sehr spannend und hielt sich auch, aber dann hatte ich eher das Gefühl nichts historisches oder Literarisches zu lesen, sondern eher was Aktuelles aus dem Bereich Krimi. Das fand ich sehr schade, da es mir doch sehr die Lust an dem Lesen genommen hat.

Mein persönliches Fazit:

Das Buch hat zwar gefühlvoll und auch mit spannenden Szenen, aber irgendwie hat mir da die wirkliche Spannung aus der Zeit gefehlt, trotzdem es eigentlich im Jahre 2004 spielen soll.

Ich Danke dem Verlag für seine Geduld, da ich gesundheitlich eingeschränkt war.