Haus am See
Bewertet mit 3.5 Sternen
Der Privatdetektiv Rafe Sullivan hat schon fast jeden Ehebrecher in Seattle erwischt. Um sich von seiner Arbeit zu erholen, kauft er das alte Haus am See zurück, das einst seiner Familie gehört hat. Dort trifft er auf Brooke Jansen, die so gar nicht mehr wie das kleine Mädchen von früher aussieht. Brooke verkauft Trüffelpralinen und träumt davon wild zu sein. Mit Rafe, ihrem Schwarm von damals, kann sie ihre wilde Seite ausleben und die Gefühle flammen zwischen ihnen auf.
Der Schreibstil der Autorin ist mir bekannt und hat mir gut gefallen, obwohl es mich manchmal genervt hat, dass die Betonung immer sehr auf "wild" lag. Die Charaktere von Rafe und Brooke fand ich gut gestaltet, aber es gibt andere aus der Sullivan Reihe, die mich mehr mitgerissen haben. Man nimmt den Beiden schon ab, das sie sich schnell ineinander verlieben, da sie sich von früher kennen und diese Gefühle wahrscheinlich schon als Kinder entstanden sind. Brooke kann Rafe aus seinem Zynismus rausholen, der durch seine Arbeit als Privatdetektiv entstanden ist. Alles in allem eine nette Geschichte für zwischendurch, aber es gibt bessere in der Reihe, da diese sich sehr viel im Schlafzimmer abspielt.
Haus am See.