Rezension

Heiße Action in klirrender Kälte

61 Stunden - Lee Child

61 Stunden
von Lee Child

Jeder Fan von spannungsreichen Actionromanen wird bei „61 Stunden“ von Lee Child voll auf seine Kosten kommen.

Jack Reacher, ehemaliger Elitesoldat und Militärpolizist, 2 Meter groß und cooler als Dirty Harry. Zufällig strandet er in der Kleinstadt Bolton in South Dakota. Klirrende Kälte und die Polizei ist in Aufruhr. Notfallmäßig wird er bei einem örtlichen Polizisten einquartiert und erfährt dort, was in Bolton in Atem hält. Die Kronzeugin eines Drogendeals muss vor einem nahenden Killer beschützt werden. Sie steht den Interessen des Großkriminellen Plato im Weg. Welche Interessen sind das und was befindet sich in der verlassenen Militäranlage, um die sich alles zu drehen scheint.

Dieser Fall bringt sogar Jack Reacher an seine Grenzen und zeigt, dass selbst er nicht unverwundbar ist. Aber bekanntlich sind ja angeschossene Raubtiere die gefährlichsten … und die Uhr tickt unaufhaltsam weiter … genau 61 Stunden.

Dies war mein erster Jack Reacher Roman, den man auch lesen kann, ohne die 13 Vorgänger zu kennen. Es wird auch nicht mein letzter sein, obwohl ich sie sparsam dosieren werde, denn ich bin kein Fan des Action-Genres. Das Buch hat aber auch eine ganze Reihe menschlicher Aspekte sowie glaubhafte Nebendarsteller zu bieten. Auf jeden Fall eine abwechslungsreiche und spannende Geschichte, bei der sich garantiert niemand langweilen wird.

Jeder Fan von spannungsreichen Actionromanen wird bei „61 Stunden“ von Lee Child voll auf seine Kosten kommen.