Rezension

Heldenhafter Lesespaß

Percy Jackson - Diebe im Olymp (Percy Jackson 1) - Rick Riordan

Percy Jackson - Diebe im Olymp (Percy Jackson 1)
von Rick Riordan

Bewertet mit 4.5 Sternen

Percy Jackson fühlt sich fast wie ein ganzer normaler Junger, außer das er an Hyperaktivität und Legasthenie leidet. Da immer ärger an Schulen hat ist er mittlerweile an der sechsten Schule. Er hat aber wenig Hoffung das er nach dem Sommer wieder da ist obwohl er sich größte Mühe gibt im Unterricht mitzukommen. Bei einen Museums Ausflug verwandelt sich auf einmal seine Mathe Lehrerin in eine Furie und greift Percy an. Sein Geschichtslehrer Mr.Brunner wirft ihm darauf ein Kugelschreiber zu, der sich in ein Schwert verwandelt. Nach dem Kampf scheint alles wieder Normal zu sein und an Mrs. Dodds scheint sich keiner zu erinnern selbst sein bester Freund Grover nicht. Percy glaubt schon fast er hätte sich das alles schon eingebildet aber als Grover spät Nachts an der Ferienhütte auftaucht, wo Percy mit seiner Mutter ist, nimmt das Abenteuer seinen lauf.

Da ich super gerne Sachen mit griechischen Göttern lese war ich auf dieses Buch schon sehr gespannt da ich bis jetzt nur den Film kannte und der hat mir schon gefallen.

Der Charakter Percy Jackson gefällt mir sehr gut da er nicht einfach alles Schluckt was im vorgesetzt wird. Er kann erstmal einfach nicht glauben das Götter gibt und das alle Mythen und Legenden war sein sollen. Und dann soll er selber noch ein Halbgott sein. Auch das ihn immer wieder Zweifel kommen macht die Figur Percy Jackson glaubwürdiger. Er ist nicht von jetzt auf gleich der perfekte Held sonder macht hier und da auch noch Fehler.Die Geschichte wird aus Percy Sicht geschrieben, was sehr unterhaltsam war. So kommt teilweise ein sehr eigenwilliger Humor zustande, der manchmal auch mit Percy losem Mundwerk zu tun hat.

Über Annabeth und Grover erfährt man ihre Gedanken und Gefühle nur indem was Percy erahnt. Die beiden entwickeln sich zu Percy besten Freunden. Annabeth tut sich am anfangs was schwer mit Percy, da ihre Mutter Athene mit Percy Vater Poseidon sich nicht mehr versteht. Sie merkt aber daß es Percy egal ist von welchem Gott sie abstammt und für ihn einfach keine Rolle spielt.

Der Spannungsbogen ist sehr gut aufgebaut, es gibt kaum Abschnitte wo man hoffen muss das was passieren soll. Der flüssige Schreibstil macht da seinen Rest und man fliegt nur so durch die Geschichte. Ich freue mich schon auf nächste Abenteuer.