Rezension

Heldenherz

Wonder Woman: Warbringer - Leigh Bardugo

Wonder Woman: Warbringer
von Leigh Bardugo

Inhalt

Wonder Woman – als Heldin geboren, zur Legende geworden

Eigentlich will Diana, Tochter der Amazonenkönigin, nur eines: das Rennen gewinnen, in dem sie gegen die schnellsten Läuferinnen der Insel antreten muss. Doch dann erblickt sie am Horizont ein untergehendes Schiff und bewahrt Alia, ein gleichaltriges Mädchen, vor dem Tod. Doch wie Diana vom Orakel erfährt, ist es Alias Bestimmung, die Welt ins Unglück zu stürzen und Krieg über die Menschheit zu bringen. Um dies zu verhindern, reist Diana mit Alia ins ferne New York – und wird unversehens mit einer Welt und Gefahren konfrontiert, die sie bislang nicht kannte …

Meine Meinung

Ich liebe die griechische Mythologie! Und Heldengeschichten von Marvel, DC und weiteren.
Als ich gehört hatte, dass der dtv Verlag eine Heldensaga-Reihe von top Autoren schreiben ließ, wusste ich, die brauche ich.

Ich wurde nicht enttäuscht! Leigh Bardugo hat aus Diana eine wunderbare Protagonistin gezaubert, die eine Willensstärke in sich ruhen hat und den Drang verspürt, sich zu beweisen. Diana ist durch und durch Amazone, auch wenn sie von ihren Schwestern nicht komplett anerkannt oder mit ihnen gleichgesetzt wird. Für Diana zählt es nur, sich zu behaupten und vollständig zu ihrem Volk dazuzugehören.

Bis sie Alia das Leben rettet, um sie in ihre Heimat New York zurück zu bringen zu können. Von New York und den Menschen ist Diana fasziniert, teilweise sind sie so, wie es ihr die Bücher und die Gelehrten übermittelt haben, andererseits sind sie ganz anders: Liebenswerter, charakterstark und es wert, dass man für sie Kämpft.
In der Menschenwelt ist Diana teilweise überfordert, da sie zum Beispiel nicht weiß, was Google ist. Durch solche Szenen wurde das Buch wirklich, richtig, richtig lustig.

Alia lebt ihr Leben lang abgeschottet, da die Menschen immer streiten, wenn sie in der Nähe ist. Nachdem Diana ihr das Leben gerettet hat, will sie ihr nicht glauben, dass es Götter gibt und dass die Menschen sie aus diesem Grund umbringen wollen – sie hat nämlich eine Verbindung zu den Göttern von der sie selbst nicht weiß.
Nur ihre beste Freundin Nim ist stets an Alias Seite und diese Frau hat es faustdick hinter den Ohren – ich hab mich kaputt gelacht! Die beiden verbindet eine innige Freundschaft, da sie in der Schule beide zu den Außenseitern gehören und sie sich davon nicht unterkriegen lassen.
Bald ist ihr Leben nicht mehr so, wie zuvor. Um einen Krieg zu verhindern müssen sie nach Griechenland reisen, doch leider erschweren ihnen verschiedene Organisationen ihre Reise schwer.

Leider kann ich hier nicht mehr sagen, denn sonst wäre es langweilig, wenn ihr das Buch lesen wollt.
Und Leute, lest es! Es ist so, so gut!
Ich freue mich schon sehr auf die Batman Ausgabe von Marie Lu.