Rezension

Heliopolis

Heliopolis - Die namenlosen Liebenden - Stefanie Hasse

Heliopolis - Die namenlosen Liebenden
von Stefanie Hasse

Bewertet mit 4 Sternen

Heliopolis 1 hat mich unglaublich überrascht und begeistern können. Natürlich war ich sehr gespannt, ob Stefanie Hasse das noch toppen könnte, was sie in Band 1 so toll geschrieben hat. 

Ash und ihre Freunde kehren nach Heliopolis zurück, um die magischen Steine wieder zu vereinen. Doch irgendwas ist mit Dante anders als noch auf der Erde und Ash muss sich wohl eingestehen, dass er nichts mehr mit Nicholas gemein hat. Oder?

Zwischen Ash und Riaz ist es sehr merkwürdig. Immer wieder kehren ihre Gedanken zu Dante/Nicholas zurück und sie kann sich nicht mehr richtig auf Riaz einlassen, weil sich die alten Gefühle nicht mehr einstellen wollen. Das konnte ich auch alles so nachvollziehen und mir tat Ash ehrlich leid, dass sie bei Dante so vor eine Wand lief. Aber nach und nach erfahren wir, was dahinter steckt und warum sich Dante so verhält.

Mir hat die Story wieder sehr gut gefallen. Es gab einige spannende und nervenaufreibende Szenen und gerade die "Untergrund-Welt" hat mir unheimlich gut gefallen. Allerdings fehlte mir hier dieses kleine gewisse Etwas, das Band 1 so überragend gemacht hat. Irgendwie war es schon etwas Vorhersehbar, wo alles hinführen würde. Dennoch habe ich mich aber gut unterhalten gefühlt und habe wieder mit Ash mitgefiebert und einiges aufgedeckt. Mit dem Ende bin ich auch sehr zufrieden und glücklich. Aber wie gesagt, das gewisse Etwas fehlte mir hier leider ein wenig.

Ein tolles und spannendes Finale, auch wenn es für meinen Geschmack nicht ganz so überragend ist wie Band 1. Dennoch bekommt man hier einiges geboten und ich bin mit dem Ende sehr zufrieden.