Rezension

Henkersmahl

Henkersmahl - Bärbel Böcker

Henkersmahl
von Bärbel Böcker

Bewertet mit 4 Sternen

Das Cover des Buches ist dunkel gehalten und man sieht den Kölner Dom und die Rheinbrücke bei Nacht und beleuchtet. In einem weißen Fenster ist der Titel des Buches in hellem Braun gedruckt.

Der Titel hat mich sehr angesprochen und ich muss sagen, ich bin nicht enttäuscht worden. Da es das erste Werk der Autorin war, war ich erst etwas skeptisch, aber die Geschichte war von Anfang an spannend und hat mich gefesselt.

In Köln treten unerklärliche Krankheits- und Todesfälle auf und Florian, ein Redakteur, fängt an, in der Sache zu ermitteln. Es soll eine Talkshow über die Krankheiten gedreht werden und Florian erhält einen Anruf, dass etwas Schlimmes passiert, wenn die Show ausgestrahlt wird. Als dann noch sein bester Freund und Redaktionsleiter stirbt, wird er misstrauisch und ermittelt immer intensiver. Doch was wird er herausfinden? Wird es ihm gelingen, den Grund der Krankheiten und Todesfälle aufzudecken?

Der Schreibstil ist locker und daher einfach zu lesen. Der Krimi ist so spannend, dass er mich vom ersten Moment an gefangen nahm. Mir fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Durch die Geschichte erhält man auch einen Blick hinter die Kulissen einer Fernsehanstalt. Dies fand ich persönlich sehr interessant.

Florian ist ein junger, sympathischer Redakteur. Er und die weiteren Figuren waren sehr detailliert und lebhaft beschrieben. In Florian konnte ich mich sehr gut hineinversetzten.

Fazit:

Ein Krimi mit sehr viel Witz, Gefühl und Spannung. Ich empfehle ihn gerne weiter.