Rezension

Hermes, der Gott der Diebe

Libellenmagie - B. E. Pfeiffer

Libellenmagie
von B. E. Pfeiffer

Bewertet mit 5 Sternen

Hernes hat genug von der Götterwelt und lebt schon lange als Mensch. Allerdings übernimmt er Spezialaufträge als Dieb. Diese Aufträge lenken ihn zumindest für kurze Zeit von seiner Chefin ab, die er nicht haben kann. 

Als eines Tages der fremde Mr. Bourne auftaucht, nutzt dieser die Zuneigung aus und schickt beide für einen Diebstahl nach Bangkok, um ein Armband zu stehlen. 

Allerdings weiß Hermes noch nicht, welche Mächte im Spiel sind und deckt eine längst verschollenes Geheimnis auf. Die Libellenmagie. 

Da ich schon einige Bücher der Autorin gelesen habe, kannte ich den tollen Schreibstil schon und war wieder begeistert. 

Am Anfang dachte ich, ich bin bei Indiana Jones gelandet und ich war sofort im Bann der Geschichte. 

Hermes war mir sofort sympathisch. Er war so schön selbstironisch und hatte das Herz am richtigen Fleck. Er war nicht so wie die egoistischen selbstverliebten anderen Götter. Aber am meisten liebte ich die Dämonen. Vor allem einen. Shenan gefiel mir auch richtig gut. 

Dieses Zitat war einfach wunderschön, weswegen ich es hier einfach schreiben muss:

»Nur weil dein Herz gebrochen wird, hast du nicht das Recht, mich zu verletzen«.

Die Geschichte war spannend wie ein Abenteuer à la Indiana Jones und natürlich eine ganz tolle Romantasy. Außerdem gab es immer wieder unvorhersehbare Wendungen. 

Zum Glück steht ja schon Teil 2 in den Startlöchern. 

Fazit:

Toller Reihenauftakt