Rezension

Herzenswege

Herzenswege - Dagmar Hansen

Herzenswege
von Dagmar Hansen

Klapptext

Susannas Leben verlief immer in ruhigen Bahnen. Bis vor einem Jahr ihre Tochter starb. Marie war der fröhliche Mittelpunkt der Familie, furchtlos, eine Reisende. Ganz anders als Susanna. Von ihrer letzten Rucksacktour hat Marie den Eltern Postkarten geschrieben. Die erste zeigt die Sibylee von Cumae, auf der Rückseite hat Marie tief bewegt ein paar Gedanken notiert. Kurz entschlossen bucht Susanna einen Flug nach Neapel. Sie will den Ort mit eigenen Augen sehen, der ihre Tochter so berührt hat. Eine Pilgerreise quer durch Europa beginnt. Eine Reise, die Susanna an ihre Grenzen bringt, sie ihre Tochter neu entdecken lässt- und überraschend auch sich selbst.

 

'' Simba, den kleinen Löwen hatten wir Marie vor ihrer ersten großen Reise geschenkt, einer Safari in Kenia. Seither war er ihr treuer Begleiter gewesen'' - Nun liegt Marie mit einem CUP - Syndrom - Cancer of Unknown Primary im Hospiz, mit gerade mal 31 Jahren.

 

Dies war mein erstes Buch von Dagmar Hansen und es hat mir unglaublich gut gefallen! Die Geschichte ums weiterkämpfen sowei die schönen Dinge, trotz dem Schmerz nicht aus den Augen zu verlieren hatte durchgehend etwas positives.
Marie war eine abenteuerlustige Person die es geliebt hat zu reisen. Am ersten Todestag ihrer geliebten Tochter beschließt Susanna den Spuren ihrer Tochter zu folgen. Angefangen mit einem Besuch bei ihrer Freundin Angela in Cumae. Dort lernt Susanna ihre Tochter neu kennen und verbringt wundervolle Tage bei Angelas Familie. Doch die Reise ist noch nicht zu Ende und so beschließt sie noch die anderen Orte zu besuchen die ihre Tochter so geliebt hat.

 

Ein sehr bewegendes Buch das einen daran erinnert wie wertvoll das leben ist und das man niemals aufgeben darf, egal wie hart das Schicksal sein kann!