Rezension

- Herzerfrischend -

Der Sommer der Blaubeeren - Mary Simses

Der Sommer der Blaubeeren
von Mary Simses

Fee zum Buch:

Kurz vor der Hochzeit von Ellen Brandford stirbt ihre – über alles geliebte – Oma. Der letzte Wunsch ihrer Großmutter war, dass sie einem Mann (Chet Chummings) einen Brief überbringt. Kurz entschlossen fährt sie nach Maine und versucht den Mann zu finden. Dabei geht sie auf ein altes Pier und da ein Balken bricht fällt sie ins Wasser und wird von der Strömung abgetrieben. Ein Mann rettet sie.

 

Fee´s Meinung:

Ein herzerfrischendes wirklich tolles Debut! Das Buch hat 414 Seiten und ich habe am ersten Abend fast 200 Seiten gelesen. 2 Abende und das Buch war ausgelesen. Der Wahnsinn. Das ist nicht meine normale Lesegeschwindigkeit, aber der Schreibstil ist wunderschön. Witzig, super geschrieben, toll gezeichnete Charaktere. Einfach toll.

 

Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Die ganze Geschichte entwickelt sich schön. Vor allem finde ich es gut, dass alles so gut ausgeht (ohne jetzt zuviel verraten zu wollen), alle sind glücklich. Selbst ihre Mutter. Die Charaktere entwickeln unerwartete Fähigkeiten, das gefällt mir. Sachen von Früher auszugraben. Und wie Ellen rausbekommt, wie das Leben von ihrer Oma früher war.

 

Mir gefällt das Buch so gut, dass ich unbedingt weitere Bücher der Autorin lesen möchte.

 

Das Cover ist wunderschön. Auch der Rückentext ist fast passend. Bei Blaubeerfeldern stellt man sich blühende vor und nicht überwuchernde mit Blaubeerresten, aber sonst passt das schön.

 

Fees – Lesezeichenfees – Fazit:

Eine warmherzige, teilweise witzige Geschichte, sehr liebevoll geschrieben. Ein flockig leichter Sommerroman mit unerwarteten Wendungen für die Heldin des Buches. Ich hoffe, es gibt noch mehr Bücher der Autorin. Wenn ich könnte, würde ich hier 10 Sterne geben.