Rezension

Hier flüstert nix

Das Flüstern der Bäume - Michael Christie

Das Flüstern der Bäume
von Michael Christie

Bewertet mit 1 Sternen

Klappentext:

„Jacinda Greenwood weiß nichts über ihre väterliche Familie, deren Namen sie trägt. Sie arbeitet als Naturführerin auf Greenwood Island, doch die Namensgleichheit, so glaubt sie, ist reiner Zufall. Bis eines Tages ihr Ex-Verlobter vor ihr steht. Im Gepäck hat er das Tagebuch ihrer Großmutter. Jahresring für Jahresring enthüllt sich für Jacinda endlich ihre Familiengeschichte. Seit Generationen verbindet alle Greenwoods eines: der Wald. Er bietet Auskommen, ist Zuflucht und Grund für Verbrechen und Wunder, Unfälle und Entscheidungen, Opfer und Fehler. Die Folgen all dessen bestimmen nicht nur Jacindas Schicksal, sondern auch die Zukunft unserer Wälder …Michael Christies grandiose Familiensaga ist großes Kino: farbenprächtig, mitreißend, bewegend!“

 

Michael Christie ist der Autor des Buches „Das Flüstern der Bäume“. Ich war so gespannt auf die Geschichte, nur nach beenden des Buches war die Enttäuschung groß. Die Geschichte wird als „grandiose Familiensaga“ und „farbenprächtig, mitreißend, bewegend“ beschrieben, nur fand ich für mich keine dieser Beschreibungen passend, ganz im Gegenteil. Die Figuren sind farblos, haben kein Gesicht. Der Plot über die Auflösung der Familiengeschichte wirkt recht schnell unglaubwürdig und plump. Hier fragt man sich wirklich, wer auf so eine Idee kommt...Der Wald soll dann alles wieder gut machen bei der verkorksten Familienbande. Hier ist weder etwas „farbenprächtig“ noch „mitreißend“. Den letzten Teil habe ich nur noch quer gelesen....Die Sprachmelodie ist recht monoton, Parts wiederholen sich oder werden unter den Teppich gekehrt. Die Wortwahl war ok, aber das war dann auch alles. 

Ich muss einen Stern vergeben, aber dabei bleibt es auch. Dieses Buch erhält keine Leseempfehlung von mir.