Rezension

Highlight und schöne Liebesgeschichte, obwohl es ziemlich traurig ist

Happy Place -

Happy Place
von Emily Henry

Bewertet mit 5 Sternen

Der Liebesroman „Happy Place – Urlaub mit dem Ex“ wurde von Emily Henry geschrieben. Das Buch ist in der ersten Person Singular geschrieben und zwar aus Harriets Sicht.

 

Harriet und Wyn waren das Traumpaar der Clique. Doch vor sechs Monaten trennen die Beiden sich, aber wollten es noch nicht den Freunden sagen. So kommt es dazu das sie durch Zufall, besprochen hatten sie etwas anders, im Urlaub mit ihren Freunden landen. Da diese nichts wissen und zwei heiraten wollen, können sie wohl kaum von der Trennung reden, also spielen sie ein Paar.

 

Achtung solch einen Liebesroman habe ich noch nie gelesen. Bei keinem Buch aus diesem Genre habe ich so viele Taschentücher gebraucht wie bei diesem. Die Freunde sind alle anders und doch gehören sie seit Jahren zusammen. Jedoch haben sie sich verändert und müssen um ihre Freundschaft kämpfen. Mir hat gefallen, dass jeder von ihnen anders war. Traurig fand ich nur das Harriet immer so leben wollte, dass man stolz auf sie war, aber nicht ihren eigenen Weg gehen wollte und das Wyn so wenig von sich selbst hielt. Sabrina und ihren Freund Parth auch wenn diese nicht gerade leicht sind, aber ich mag solche Menschen die leicht verrückt sind und vieles planen. Harriet mochte ich auch und ich habe in diesem Buch so mit ihr mitgelitten, aber auch mit Wyn. Viel zu oft wollte ich sie Beide schütteln und dazu bringen offen und ehrlich mit einander zu reden. Es war manchmal richtig schlimm, von daher lest das Buch nur, wenn ihr ein trauriges Buch ertragen könnt. Die Liebesgeschichte fand ich klasse, vor allem auch das Ende. Zudem hat mir gefallen, dass im Buch auch andere Themen vorkamen. Die Freundschaften zwischen ihnen, das Ferienhaus, das verkauft werden soll, so das es der letzte Urlaub ist.

 

Ich mag den Schreibstil der Autorin, dieser lässt sich flüssig lesen. Auch wenn ich keinen Humor oder Witz in der Geschichte gefunden habe, hat es mir gefallen. Die verschiedenen Beschreibungen fand ich gut, ich konnte mir alles gut vorstellen und fühlte mich als Teil der Clique. Für mich war es ein Highlight den es hat zwar weh getan es zu lesen, aber gleichzeitig war es das beste traurige Buch das ich, soweit ich mich erinnere, jemals gelesen habe.