Rezension

Hin und her gerissen

Das Bildnis des Dorian Gray - Oscar Wilde

Das Bildnis des Dorian Gray
von Oscar Wilde

Bewertet mit 3.5 Sternen

Aus diesem Grund bin ich hin und her gerissen: Ich denke ich habe nicht genügend Basiswissen um das Buch zu bewerten, aber ohne Sachkenntnis fand ich es schlecht-mittelmäßig.

Zum Inhalt werde ich hier nichts sagen, ich denke die meisten Leser kennen die ungefähre Handlung.

Für mich ist es sehr schwer dieses Buch zu rezensieren, denn ich mag eigentlich nie Bücher, wenn ich die Hauptperson nicht mag. In Das Bildnis des Dorian Gray mag ich persönlich nun niemanden und am wenigsten Dorian Gray. Aus diesem Grund ziehe ich schon einmal einen halben Stern ab.

Der Schreibstil war mir persönlich zu sehr von Schachtelsätzen geprägt. Ich bin sehr froh, dass ich diesen Klassiker nicht auf Englisch gelesen haben, dann hätte ich sicher die Hälfte nicht verstanden. Sicherlich hat der Schreibstil einen hohen literarischen Wert, aber diese Beurteilung überlasse ich anderen. Außerdem waren mir in der Mitte des Buches zu viele lange Aufzählungen und Bezüge zu historischen Personen, die ich nicht kenne (und ich deke ich kenne schon mehr als die durchschnittliche 20-30 jährige Leserin). Dafür ziehe ich noch einen halben Stern ab.

Einen weiteren halben Stern ziehe ich ab, weil mich die Handlung bis zur Hälfte des Buches nicht "gepackt" hat. Sicherlich danach wird die Geschichte fesselnd und seltsam faszinierend, aber davor war es leider langweilig.

Die vertretenen Ansichten im Roman sind natürlich eine eigene Geschichte. Da ich diesen Roman aber nicht analytisch im Rahmen des Studiums/Schule etc. gelsen habe, habe ich ehrlich gesagt auch keine Ambitionen den Roman lange zu interpretieren und beispielsweise die mir unbekannten Personen nachzuschlagen.

Fazit:

Aus diesem Grund bin ich hin und her gerissen: Ich denke ich habe nicht genügend Basiswissen um das Buch zu bewerten, aber ohne Sachkenntnis fand ich es schlecht-mittelmäßig.