Rezension

historischer spannender Krimi

Von Huren, Bettlern und Glunterschratzen - Albrecht Sommerfeldt

Von Huren, Bettlern und Glunterschratzen
von Albrecht Sommerfeldt

Bewertet mit 5 Sternen

Da ich noch nie einen historischen Krimi  von Hamburg zu lesen bekommen habe war ich richtig erstaunt wie interessant und spannend so etwas doch sein kann, einmal angefangen und sorry die Geschichte hat mich so gefesselt das ich sie in einem Schwung durchgelesen hatte. Die Geschichte handelt von den Armenviertel Hamburgs zu Beginn des 17 Jahrhunderts in dem der mir persönlich  sehr sympathische Hauptdarsteller  Johann Gabelschlag sich auf die >Suche nach einem Mädchen macht namens Klara genannt der Spatz und auf der Suche nach ihr geschehen ihm viele sehr merkwürdige Dinge, hat er wohl hier und da in ein Wespennest gestochen, was sich als sehr schmerzhaft entpuppt. Die außergewöhnliche Sprache das sogenannte Rotwelsch, das in der Geschichte  gesprochen bzw geschrieben wurde fand ich am Anfang sehr merkwürdig und gewöhnungsbedürftig, aber dann hab ich mich daran gewöhnt und ich musste nicht immer nachblättern und es hinten im Epilog übersetzen lassen. Das rätselhafte gruselige das teilweise an den Tag gelegt wurde hat mich total gefesselt, es wurde so detailgenau beschrieben so dass ich meinte direkt daneben gestanden zu haben unsichtbar neben dem Gabelschlag und habe alles miterlebt. Ich das das alles total fasziniert, manchmal hab ich grinsen müssen, aber ich hatte auch ein paar Tränchen im Auge als ich das las, was geschehen war. Aber ich möchte hier nicht Zuviel verraten sonst lest ihr das Buch ja nicht mehr und das wäre sehr schade denn es ist wirklich empfehlenswert. Und ich möchte natürlich mehr von solchen Geschichten lesen versteht sich, einmal Blut geleckt…