Rezension

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hm

Die Blutlinie - Cody Mcfadyen

Die Blutlinie
von Cody Mcfadyen

Bewertet mit 4 Sternen

"Nach dem Mord an einer Freundin folgt FBI-Agentin Smoky Barrett der Fährte des Mörders. Doch die Spuren, die der eiskalte Serienmörder hinterlässt, sind so blutig, dass ihr ganzes Können gefragt ist. Die Zeit arbeitet gegen sie, und mit jedem neuen Verbrechen gelangt Smoky zu einer erschreckenden Erkenntnis: Der Mörder möchte sich einen Traum erfüllen - ein Traum, der für viele zum Albtraum werden könnte "

 

...Literarisches fastfood: Smoky Barretts Familie wurde von einem Mörder getötet, den Smoky nach extremer Pein erschoss. Entstellt und traumatisiert kehrt sie in ihren Agentenjob zurück, denn ein Nachfahre Jack the Rippers treibt sein Unwesen und hat vor allem Smokys Umfeld im Visier....

Platt und dick aufgetragen - die Figuren sind eindimensional, sogar manche Sätze sind klischeehaft und es gibt Logikloecher zuhauf. Und es ist schlecht geschrieben oder schlecht tradiert - bei Sätzen wie "Ich war in der Zone" musste ich an Erich Honecker denken. Es fehlt Tiefgang und suspense, liest sich aber flott weg und wird gegen Ende spannender. Naja, ein Auftaktband halt - für den ich 3,5 Sterne gebe. Den Kultstatus verstehe ich allerdings nicht...