Rezension

Hochgegriffene, aber abenteuerliche Story

Death - Melvin Burgess

Death
von Melvin Burgess

Death war ein Buch mit dem ich zu Anfangs meine Schwierigkeiten hatte. Mich beschlich immer wieder das Gefühl "Wann geht es hier denn mal richtig los?". Doch im laufe des Buches fand auch ich mich ein und es wurde rasant.

 

Es ist eine sehr erschreckende Story, auch wenn die Fantasie des Autors hier wohl ordentlich durchgegangen ist. Oder wie man es heute nennt: Dystopie. Eventuell ein Genre das mir nicht ganz so zu sagt. Der Gedanke an eine Droge, die dich innerhalb einer Woche sterben lässt, ist aber wohl gar nicht so abwegig. Schließlich brauen die Drogendealer dieser Welt ja immer mehr Mist zusammen.

 

Die Hauptprotagonisten Adam und Lizzie waren gut gewählt. Sie haben es in ihrer Beziehung sowieso schon schwer weil sie aus verschiedenen Schichten kommen und doch wollen sie nicht ohne einander leben. Sie auf ihrer Reise zu begleiten war abenteuerlich, schockierend, rasant und aufregend.