Rezension

Höchst spannend

Das Mona-Lisa-Virus
von Tibor Rode

Bewertet mit 4.5 Sternen

 

Nach „Das Los“ war „Das Mona-Lisa-Virus“ der zweite Roman, den ich von Tibor Rode gelesen habe. Wieder hat er einige mystisch anmutende Elemente in seinem Thriller verwebt, aber das tut dem Lesegenuss keinen Abbruch – im Gegenteil. Ich habe dieses vielseitige Werk regelrecht verschlungen und war total begeistert. Das Buch lässt sich flüssig lesen und bleibt bis ganz zuletzt höchst spannend.

Am Anfang muss man sich erst in die vielen verschiedenen Handlungsstränge einlesen, aber auch das ist nicht so kompliziert. Schnell hat man durchschaut, wer wer ist und freut sich, wenn sich die einzelnen Stränge nach und nach mit einander verbinden und ein Ganzes ergeben.

Verschiedenste Katastrophen rund um den Erdball erschüttern die Menschen und machen ratlos. Dann stellt sich heraus, dass das Sterben der Bienen einen Zusammenhang hat mit den verstümmelten Schönheitsköniginnen, die plötzlich gefunden werden. Aber welchen? Und wer ist so grausam?

Ich fand es einfach nur spannend, wie die verschiedenen Ereignisse mit ihren Geschichten zusammenhängen und was die entführte Tochter der Forscherin Helen Morgan mit dem alten reichen Mann in Polen zu tun hat. Die Jagd geht rund um die Welt und verlangt den Hauptfiguren alles ab, bis es zum Showdown kommt.

Ein Buch, das jeder Krimi- und Thrillerfan gelesen haben sollte.