Rezension

Holpriger start, dann aber ein buch mit tollen Wendungen

Am helllichten Tag - Simone van der Vlugt

Am helllichten Tag
von Simone van der Vlugt

Bewertet mit 4.5 Sternen

Klappentext:

Wenn es kein Entkommen gibt

Nathalie ist auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Lebensgefährten Vincent. sie hat ihn schwer verletzt, weil sie um das Leben ihres Babys fürchtete. Nun ist ihr eigenes in Gefahr, denn Vincent will Rache - und er kennt keinerlei Skrupel. Zwei von nathalies Freunden erschießt er auf seinem Rachefeldzug, und niemand scheint ihn aufhalten zu können. Doch für die Ermittlerin Julia, die mit der Untersuchung der Morde betraut wird, stellt sich bald eine ganz neue Frage: Ist Nathalie wirklich nur ein unschuldiges Opfer?

Meine Meinung:

Der schreibstil ist klasse. Es wird aus Unterschiedlicher Sicht geschrieben und so bekommt man immer mit, was die unterschiedlichsten Personen denken, fühlen ect.

Allerdings ist es schwer den thriller irgendwie zusammenzufassen, ohne zuviel zu verraten Deswegen verrate ich jetzt einfach gar nicht und der Klappentext muss euch einfach ausreichen.

Ich hatte Probleme erst in den Thriller hineinzukommen. Aber nach ca 100 Seiten ist der Knoten geplatzt und ich konnte das Buch erst aus der hand legen, als es ausgelesen war. Vor allen Dingen gab es immer wieder neue Wendungen mit denen der Leser gar nicht rechnet. Immer dachte ich....so geht es jetzt weiter und dann kam es doch ganz anderes. Das Buch war somit nicht vorhersehbar und das gefiel mir richtig gut.

Die protagonisten passen alle sehr gut ins Buch und auch hier gibt es die ein oder andere Überraschung, denn nicht jeder protagonist ist so, wie es zunächst scheint. Teilweise gibt es noch eine ganz andere Seite, die nicht auf den ersten blick zu sehen ist und teilweise sehr große Gehimnisse.

Auf jeden Fall gibt es eine leseempfehlung von mir, auch wenn der anfang etwas holprig war.