Rezension

Holy Buchregal!

Wie der Vater, so der Tod - Tracy Bilen

Wie der Vater, so der Tod
von Tracy Bilen

Ein Buch, was eine Wut hervorruft, die man vorher so nicht kannte.

Meinung

Das Cover ist ganz klar ein sehr auffälliges, leider auch sehr viel nichtssagend. Erst beim zweiten Hinsehen fiel mir die besonders tolle typografische Gestaltung auf. Die konnte mich sehr überzeugen! Das Kreuz, welches zu erkennen ist, passt sehr gut zur Geschichte, von Anfang an. Denn es begleitet einen – Seite um Seite als Symbol des Todes.

Tracy Bilen hat einen flüssigen Schreibstil und versteht es auch mit knappen Sätzen große Aussagen zu treffen.
Die Stimmung ist sehr gemischt und schlägt auch gerne mal sehr schlagartig um, das hat mich sehr begeistert.

Eigentlich möchte ich über den Inhalt und die Personen nichts sagen, sondern eher etwas zu der Geschichte an sich.

Es ist ihr gelungen in dem Buch eine Hauptgeschichte zu schreiben und die durchweg das gleiche Thema behandelt. Zugleich ist aber auch ausgeschmückt mit kleinen Teilen wie zum Beispiel die Liebesgeschichte zwischen Alex und Sara, nicht sehr aufdringlich, nicht so kitschig eher erträglich und angepasst an das Geschehen.

Die Thematik, die hier angesprochen wird, bekommt eine große Bedeutung. Sie wird mit einer Intensivität gesteigert, die ich so vorher selbst noch nicht gelesen habe. Dieses Buch hat mich am Schluss viele Nerven gekostet. Um ehrlich zu sein, nichts wäre mir Lieber, als dieses Buch zu nehmen und zu verbrennen! Ich habe mich selten so über etwas aufregen müssen, wie hier.

Die Ausführliche Rezension findet man auf meinem Blog zuendegelesen.