Rezension

Hope & Despair

Hope & Despair 1: Hoffnungsschatten - Carina Mueller

Hope & Despair 1: Hoffnungsschatten
von Carina Mueller

Bewertet mit 3 Sternen

Fazit:

Das Buch fing ganz gut an, aber ich hatte so meine Probleme mit der Story und auch mit den Charakteren. Die Grundidee fand ich ganz gut, aber war für mich nicht ganz so spannend es zu verfolgen. Trotzdem ließ es sich gut durchlesen. 

Bewertung:

Am Anfang wurde ich direkt ins Geschehen geschmissen, was mir schonmal ziemlich gut gefallen hat. Der Klappentext zeigt sehr gut auf, was vorher Geschehen ist und ich habe erstmal keine Fragezeichen im Gesicht.
Hope gehört zu den Probas den Guten und wird von den Improbas, den bösen gejagt. Sind sie wirklich gut und böse?
Insgesamt gibt es davon auch nur 12, also von jedem Geschlecht 6. Mehr Hintergründe habe ich am Anfang nicht. Ich frage mich, was das alles auf sich hat, auch wenn es im Klappentext schon kurz angerissen wird. Aber dahinter verbirgt sich viel mehr und davon wird am Anfang schon einiges erklärt. Was ich wirklich toll finde.

Den Schreibstil finde ich nicht auffällig oder störend. Er lässt mich gut durch das Buch kommen. Bis fast zum Ende hin, ist es für mich wenig spannend. Mich hat auf Grund der nicht auffälligen Charakter, der Fortgang dieser nicht sonderlich angesprochen. Kurz vor Ende kommt aber dann ein wenig Spannung auf.

Sehr schöne finde ich die Namen, der Gefühle und auch das sie im englischen gewählt worden sind. Sonst würde ich es wohl auch immer komisch finden, wenn jemand Hoffnung heißt.
Interessant finde ich auch, wie doll sie die Charaktereigenschaften doch äußern.

Hope ist wie ihr Name natürlich voller Hoffnung und das kann schon etwas anstrengend sein. Denn sie ist eben immer hoffnungsvoll und glaubt daran, dass sich alles am Ende hin zum Guten wendet. Dadurch ist sie manchmal aber auch zu vertrauensselig.

Und dann gibt es da noch Despair, die Verzweiflung, das Gegenstück zu Hope, den ich auch in seinen eigenen Kapiteln kennenlerne. Die Improbas tun mir auf Grund der Methoden, sie sie erleben und erleben mussten, schon etwas leid. Manchmal wirkt Despair so, als ob er noch ein Herz hat oder auch, als ob er wisse, was er tun muss, um das zu bekommen, was er will.

Beide sind für mich auf Grund ihres Verhaltens nicht wirklich sympathisch, besonders die Improbas. Es ist schwierig für mich, da beide von den jeweiligen Gefühl geradezu ausgefüllt sind. Das fand ich etwas anstrengend und es war einfach befremdlich für mich.

Auch die anderen Improbas sind passend zu ihren Gefühlen gestaltet. Deren Oberst finde ich sehr komisch und ich frage mich auch, wie die alle ihm so folgen. Aber je mehr ich darüber erfahre, sind es gute Sachen. Alles eben ganz komisch, alle weisen schlechte Emotionen auf und sollen was gutes tun.