Rezension

House of Night - Band 5

House of Night 05. Gejagt - Kristin Cast, P. C. Cast

House of Night 05. Gejagt
von Kristin Cast P. C. Cast

Bewertet mit 3.5 Sternen

Inhalt:

Zoey ist wieder mit ihren Freunden vereint und Stevie Rae und die roten Jungvampyre sind nicht länger Neferets Geheimnis. Aber eine dunkle Gefahr bedroht die neue Ruhe. Kalona, Neferets neuer Liebhaber, sieht umwerfend aus und hat das gesamte House of Night in seinen Bann gezogen. Und niemand scheint zu bemerken, welche Bedrohung von ihm ausgeht. Der Schlüssel, den es braucht, um seinen immer stärker werdenden Einfluss zu brechen, liegt in der Vergangenheit. Aber was, wenn diese Vergangenheit Geheimnisse offenbart, die Zoey nicht wissen will, und Wahrheiten, denen sie sich nicht zu stellen traut?

Meinung:

Puh, dies war leider für mich der bisher schwachste Teil der Serie. Meine Hoffnungen lagen so sehr in die Rückkehr von Stark, doch was ist passiert? (Achtung Spoiler!) Sie kommt wieder mit Erik zusammen (und schon war Stark vergessen) und beginnt schon wieder eine Prägung mit Heath. Die Jungs bekriegen sich gegenseitig aber keiner von ihnen wendet sich von Zoey ab und Stark der später dazukommt findet das ganze amüsant. Realistischer wäre das ganze, würde Erik ihr den Laufpass geben. Heath kann nicht von ihr los und es wäre sicher sinnvoller, die Prägung zu brechen. Jedoch denke ich immer noch, dass er etwas ausfrisst und deswegen bei ihr bleibt. Dieses ganze Männer-Theater geht mir leider mittlerweile sehr auf die nerven. Ich würde mir wünschen, dass sie sich endlich auf einen Kerl (Stark) festlegen würde.

Die aller nervigste Person (und nicht erst seit diesem Band) ist für mich Jack. Jack, das kleine Hündchen das Damien und dem Rest der Gruppe nur hinterher rennt und ständig rumflennt (wah, ich fange an wie die HoN-Charaktere zu sprechen). Direkt gefolgt auf der Nervigkeitsskale: die Zwillinge. Sämtliche Oberflächlichkeit die sie Aphrodite vorwerfen trifft auf sie selbst zu. Jede männliche Person die auf den Plan tritt wirst einmal auf sein äußeres reduziert. Die beiden sind mir einfach viel zu klischeehaft.

Weite teile des Romanes zogen sich extremst hin, was bisher bei keinem der andere Bände der Fall war. Der Angriff auf Zoey und ihre Verletzung haben mich leider nicht berührt. Ich vermag nicht zu sagen ob es daran gelegen ist, dass sie nicht mehr mein Lieblingscharakter ist oder es tatsächlich der Schreibstil war. Spannend war es trotzdem.

Das Liebesquaos steht in diesem Band leider leicht im Vordergrund, was nach meinem Empfingen eigentlich der Kampf gegen Neferet und Kalona sein sollte. Ich hoffe darauf, dass Zoey sich im nächsten Band endlich für einen der drei Typen entscheidet und auch bin ich sehr gespannt, wie es mit Stevie Raey weitergehen wird. Wie immer die absoluten Pluspunkte: Aphrodite und Darius.

Fazit:

Leider nur 3,5 von 5 Sternen